Direkt zum Inhalt

Im Englischunterricht musst du immer wieder Grammatikübungen lösen. Egal, ob du einen Lückentext ergänzen, Sätze umformulieren oder Wörter in die richtige Form bringen musst – du bist regelmäßig mit den Aufgaben konfrontiert, die dein Wissen über englische Zeiten, Wortarten und Satzzeichen auf die Probe stellen.

Auf den ersten Blick kann die englische Grammatik unüberschaubar erscheinen, ist sie aber nicht. Wenn du die Grundlagen verstehst und einzelne Themen mithilfe von Aufgaben fleißig übst, dann wirst du schnell merken, dass du dich viel besser ausdrücken kannst und ebenso besser verstanden wirst.

Hier findest du alles, was du brauchst, um die Aufgaben zur englischen Grammatik zu meistern.

Satzarten

Wortarten

Zeitformen

Grammatik – Klassenarbeiten

Wie versteht man die englische Grammatik?

Da du englische Grammatik unbedingt brauchst, um richtig sprechen und schreiben zu können, ist es essenziell, dass du ihre grundlegende Prinzipien verstehst. Einige davon gelten auch für die deutsche Grammatik und diese kennst du bereits. Beispielsweise werden englische Sätze ähnlich wie im Deutschen nach dem SVO-Prinzip (Subjekt – Verb – Objekt) gebaut.

Für den Satzbau benutzt man Wortarten, die als Substantive, Verben, Adjektive usw. bezeichnet werden. Um die Sätze voneinander abzutrennen, verwendet man u. a. Punkte, Kommas oder Fragezeichen.

Jedoch sind einige Prinzipien der englischen Grammatik völlig anders als im Deutschen und du musst sie dir von Anfang an merken. Im Englischen gibt es zum Beispiel keine drei Geschlechter (maskulin, feminin, neutrum) und somit brauchst du keine drei Artikel lernen.  Anstatt vier Fällen gibt es nur drei. Und was noch wichtiger ist, Handlungen werden im Englischen völlig anders als im Deutschen beschrieben. Es gibt daher viel mehr Zeitformen, die du voneinander unterscheiden musst.

 Wie kann man mit Aufgaben englische Grammatik üben?

Um englische Grammatik zu verstehen und zu meistern, musst du sie so viel und so oft wie möglich üben. Unterschiedliche Aufgaben, die du in deinen Schulbüchern, in jedem Englisch-Grammatik-Buch oder auch auf dieser Webseite findest, bieten dir dafür eine tolle Möglichkeit.

Beim Üben englischer Zeiten kannst du auf folgende oder ähnliche Aufgaben stoßen:

  • Bilde Sätze mithilfe von einer bestimmten Zeitform (z. B. present progressive).
  • Verneine folgende Sätze bzw. stelle Fragen zu den folgenden Sätzen.
  • Wähle eine von den zwei angegebenen Zeitformen, um die Sätze zu ergänzen (z. B. present progressive oder present simple).
  • Ergänze Sätze mithilfe der passenden Verbform. 
  • Übersetze Sätze mithilfe der passenden Verbform. 

Die Aufgaben sind unterschiedlich schwer. Bei allen Übungen heißt es aber: Sätze aufmerksam lesen, auf Signalwörter achten und versuchen zu verstehen, was für eine Handlung im Satz beschrieben wird, zum Beispiel, ob es gerade im Moment des Sprechens stattfindet oder oft vorkommt. Dann musst du nur die Regel zur Bildung bestimmter Zeitformen anwenden und auf die richtige Wortfolge achten. So ist deine Aufgabe schon erledigt.

 Wie löst man Übungen zur englischen Grammatik?

Deine Aufgabe kann darin bestehen, passende Präpositionen einzusetzen, Fragen zu Aussagesätzen zu stellen oder Sätze mithilfe von passenden Verbformen zu ergänzen. Egal, welche Übung zu lösen ist, du musst die Aufgabe zunächst aufmerksam lesen und verstehen. Nachdem du verstanden hast, was von dir verlangt wird, musst du die passende Regel aufrufen und anwenden.

Wenn deine Aufgabe zum Beispiel darin besteht, im Satz I think Jane ______(be) late die passende Future-Form einzusetzen, musst du verstehen, dass du das in Klammern stehende Verb in die richtige Zeitform setzen musst, sodass der Satz Sinn ergibt.

Als Nächstes musst du dir alle englischen Zeitformen ins Gedächtnis rufen, die die Zukunft ausdrücken. In unseren Lernwegen zu den future tenses fassen wir alles Wissenswerte zusammen: 

  • das will-future 
  • das going-to-future 
  • das simple present 
  • das present progressive

Dann solltest du den Satz nochmal aufmerksam lesen und verstehen. Da es im Satz offensichtlich um eine Vorhersage geht, die der Sprecher nicht beeinflussen kann, ist es klar, dass das will-future benötigt wird. Nun darfst du die Regel anwenden: Um das Verb ins will-future zu setzen, braucht man das Hilfsverb will und den Infinitiv des in Klammern stehenden Vollverbs, d. h. will be. Die Aufgabe lässt sich also folgendermaßen lösen: I think Jane will be late.

Wie du siehst, lassen sich die Übungen zur englischen Grammatik problemlos lösen, wenn du die grundlegenden Prinzipien der englischen Grammatik beachtest und die wichtigsten Regeln im Kopf behältst. Außerdem ist es wichtig, dass du immer aufmerksam und konzentriert an die Sache herangehst. Dann kann wirklich nichts schiefgehen.