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Im Lateinunterricht geht es meist darum, lateinische Texte zu übersetzen. Das ist die häufigste und gleichzeitig auch schwierigste Aufgabe zur Satzlehre, weil man sein gesamtes Wissen zur Satzlehre im Kopf haben muss, anstatt sich gezielt auf einen einzelnen Teil der Grammatik zu konzentrieren. Was man unter der Satzlehre in Latein allgemein versteht, kannst du auf der Übersichtsseite Satzlehre nachlesen.

Auf dieser Seite hier erfährst du, wie du die Satzlehre üben und gezielt für Aufgaben zur Satzlehre lernen kannst.

Nominalkonstruktionen

  • Accusativus cum Infinitivo (AcI)

    Was ist ein AcI?

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  • Nominativus cum Infinitivo (NcI)

    Was ist der NcI in Latein?

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Satzfunktionen

  • Fragen

    Welche Fragesätze gibt es im Lateinischen?

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  • Hauptsätze im Konjunktiv

    Welche Arten von Hauptsätzen im Konjunktiv gibt es im Lateinischen?

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Umgang mit Texten

  • Metrik

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    • #Distichon
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    • #Versmaß
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  • Stilmittel

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Satzlehre – Klassenarbeiten

Wie funktioniert ein lateinischer Satz?

Das hat sich bestimmt schon einmal jeder Schüler beim Blick auf einen lateinischen Satz gefragt. Selbst wenn man alle Grundformen aus dem Vokabelverzeichnis gelernt hat, kann man ohne Wissen zur Satzlehre kaum einen Satz übersetzen. 

Die erste Herausforderung ist, dass die lateinischen Wörter im Satz relativ frei positioniert werden können. Um solche lateinischen Sätze zu entschlüsseln, ist es hilfreich, zwei Dinge zu wissen:

  1. Satzglieder kann man ermitteln, indem man – wie ein Detektiv – die richtigen Fragen stellt. Beispielsweise kann man Subjekt und Prädikat mit Wer oder was ...? und Was tut jemand ...? erfragen.
    Alles, was du zu den Satzgliedern wissen willst, findest du beim Thema Satzgliedfunktionen.
  2. Bestimmte Teile eines Satzes, beispielsweise Subjekt und Prädikat, müssen zueinander passen. Man nennt so eine Übereinstimmung „Kongruenz" – etwa, dass die Personalendung des Prädikats zum Subjekt passt. In einem Satz kann man also z. B. die Personalendung -t nicht für die 3. Person Singular und amici in der 3. Person Plural nicht als Subjekt übersetzen. 

Wie geht man bei der Übersetzung eines Satzes vor?

Beim Umgang mit Texten ist es wichtig, sich jeden Satz erst einmal in Ruhe anzusehen. Häufig sehen die einzelnen Sätze lang und kompliziert aus. Aber solche Sätze zu übersetzen ist oft leichter, als man zunächst glaubt. Wichtig ist, dass man mit dem Satzkern beginnt, nämlich mit Subjekt und Prädikat. Danach erst erfragt man von diesem Satzkern aus die anderen Satzglieder und arbeitet sich so vor, bis man den ganzen Hauptsatz sowie bei- oder untergeordnete Satzteile verstanden hat.
Einige Lehrer lesen den Text laut vor, etwa vor einer Klassenarbeit. Die Tonlage kann da schon hilfreiche Hinweise geben. Auch die Längen und Kürzen in der Aussprache der Endungen können dir verraten, um welchen Kasus es sich bei einem Wort handelt, das auf dem Papier zweideutig ist. Deshalb solltest du auch die lateinische Aussprache und Betonung üben, damit du es beim Übersetzen leichter hast. 

Wie können Übungen zur Satzlehre aussehen?

Es gibt in der Schule viele Übungen, die auf das Verständnis der Satzlehre abzielen. Einige davon beschäftigen sich mit den Funktionen von Sätzen. Hierbei wird auf die Unterscheidung von Hauptsätzen und Nebensätzen, aber auch auf das Erkennen von Befehlen und Wunschsätzen besonderer Wert gelegt

Bei Aufgaben zu den satzwertigen Konstruktionen (z. B. PC, Abl. abs.), die verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten haben, weil man sie nicht wörtlich ins Deutsche übertragen kann, kommt es häufig vor, dass ein lateinischer Satz mit mehreren vorgegebenen Varianten übersetzt werden soll. Unter Nominalkonstruktionen findest du hilfreiche Erklärungen und Tipps zur Übersetzung.

All das und noch viele weitere hilfreiche Erklärungen findest du nach einzelnen Grammatikthemen geordnet in unseren Lernwegen zur Satzlehre.