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Mathematik 5. Klasse ‐ Abitur

Parallelepiped

Ein Parallelepiped, Parallelflach oder Spat ist ein (im Allgemeinen schiefes) Prisma, dessen Grund- und Deckfläche Parallelogramme sind.

Wenn alle sechs Seitenfläche kongruent sind, heißt der Körper Rhomboeder.

In der Analytischen Geometrie ist ein Parallelepiped der von drei linear unabhängigen Vektoren ab und c aufgespannte Körper.

Sein Volumen lässt sich nach der Prismen-Formel „Grundfläche mal Höhe“ berechnen, V = G · hG. In der Analytischen Geometrie berechnet man dieses Volumen als den Betrag des Spatprodukts der drei Vektoren: V=|(a×b)c|=det („det“ steht dabei für die Determinante der Matrix mit den Spaltenvektoren \vec a\vec b und \vec c).

 

Den Schwerpunkt des Parallelepipeds (Schnittpunkt der Raumdiagonalen) kann man mit der Vektorformel \displaystyle \overrightarrow{ AM} = \frac 1 2 \left( \vec a + \vec b + \vec c \right) berechnen.

 


Schlagworte

  • #Raumgeometrie
  • #Prisma