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In der Mengenlehre und der beschreibenden Statistik eine Skala, mit der sich die Elemente einer Menge bzw. die Werte einer Stichprobe anordnen lassen. Sind die Werte Zahlen (quantitative Messdaten, metrische Skala), lassen diese sich immer anordnen. Es gibt aber auch qualitative Messdaten, die sich in einer eindeutigen Rangfolge anordnen lassen: {„Babys“, „Kinder“, „Jugendliche“, „Erwachsene“} oder {„sehr gut“, „gut“, „nicht so toll“}, weswegen man solche statistischen Merkmale auch Rangmerkmale nennt. Haben qualitativen Messdaten eine solche Ordinalskala, kann man kumulative Häufigkeiten oder den Median bestimmen, allerdings keine Mittelwerte berechnen. Bei Daten ohne Ordinalskala (etwa das Merkmal Geschlecht mit den Ausprägungen {„weiblich“, „männlich“}) lassen sich nur relative und absolute Häufigkeiten sowie der Modalwert angeben (Nominalskala).


Schlagworte

  • #beschreibende Statistik
  • #Zahlenmengen