Direkt zum Inhalt

Das Verb heißt auf Deutsch auch Zeitwort, weil man mit Verb­formen Angaben zur Zeit machen kann. Mithilfe der verschiedenen Zeitstufen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kann man ein Geschehen zeitlich einordnen. Bezugspunkt ist dabei immer der Zeitpunkt, zu dem eine Äußerung gemacht
wird. Für jede Zeitform (Tempus) gibt es eine andere Verbform. Im Deutschen gibt es sechs Tempora (Zeitformen):

Aus grammatischer Sicht teilt man diese Zeitformen auch in einfache und zusammengesetzte Tempusformen ein: Präsens und Präteritum sind einfache, Perfekt, Plusquamperfekt und Futur I und II sind zusammengesetzte Zeiten, da sie mit dem Partizip II oder dem Infinitiv sowie den Hilfsverben "haben", "sein" und "werden" gebildet werden. 

 


Schlagworte

  • #Zeiten