In einem Funktionsterm bezeichnet man einen Summanden, in dem die unabhängige Variable der Funktion – in der Regel x – nicht auftaucht, eine additive Konstante.
Ein einfaches Beispiel ist der y-Achsenabschnitt b in einer linearen Funktion y = mx + b.
Eine positive additive Konstante verschiebt den Funktionsgraphen nach oben, eine negative nach unten.
Beim Ableiten „verschwindet“ eine additive Konstante: \([f(x)+a]'=[f(x)]'\)
Umgekehrt ist beim Integrieren eine Stammfunktion immer nur bis auf eine frei wählbare additive Konstante, die sog. Integrationskonstante, bestimmt.