Was du beim Schreiben eines Leserbriefes beachten musst
Leserbrief
- Stütze deine Meinung durch .
- Veranschauliche sie durch .
- Halte dich an die formalen .
- Nutze die richtigen .
- Ich kann in einem Leserbrief auch das Perfekt benutzen..
- In einem Leserbrief gebrauche ich vorwiegend das Präsens..
- In einem Leserbrief gebrauche ich ausschließlich das Präsens, um auf die Dringlichkeit und Aktualität meiner Meinung hinzuweisen..
- Wenn ich mich in einem Leserbrief auf etwas Vergangenes beziehe, gebrauche ich das Präteritum..
- Ich kann in einem Leserbrief neben dem Präsens auch das Präteritum gebrauchen. Das Perfekt allerdings kann ich nicht benutzen..
- Hi, liebes Team der XY-Zeitung,.
- Hallo!.
- Sehr geehrte Frau X, sehr geehrter Herr Y, ....
- Sehr geehrte Damen und Herren, ....
- Guten Tag, ....
- Erst kommen
- Dann folgen
Wie du einen Schreibplan erstellst
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Schreibplan zum Leserbrief
- genau durchlesen.
- sammeln und ordnen.
- notieren für,und.
- Textsorte: Leserbrief
- Empfänger: Jugendmagazin
- Thema: Haustier als passendes Weihnachtsgeschenk?
Wie du Einwände entkräftest
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Einwände entkräften
- Formuliere zuerst einen möglichen .
- Entkräfte den möglichen dann mit deinem .
- Untermauere schließlich dein mit einem .
- These: Urlaub in der Region ist langweilig.
Antithese: Urlaub in der Region ist . - These: Sechs Wochen Sommerferien sind nicht zu lang.
Antithese: Sechs Wochen Sommerferien sind . - These: Das neue Album von Marteria gefällt mir sehr.
Antithese: Das neue Album von Marteria . - These: Eine Weltumsegelung ist das größte Abenteuer.
Antithese: Eine Weltumsegelung ist .
- Sicherlich kann man einwenden, dass Urlaub in der Region eher langweilig ist, weil man in der Gegend schon alles kennt. Ich habe dennoch die Erfahrung gemacht, dass man noch viel entdecken kann, wenn man die Augen offen hält und sich die Zeit nimmt, neue Pfade zu erkunden.
- Viele sagen zwar, dass das neue Album von Marteria trotz der langen Pause kaum anders klingt als die vorherigen Platten. Allerdings finde ich, dass man deutlich hört, wie er sich entwickelt hat und dass auch die neuen Songs nichts von ihrer Ironie, ihrer Nachdenklichkeit und ihrem fantastischen Rhythmus verloren haben.
- Selbstverständlich kann man einwenden, dass eine Weltumsegelung hautpsächlich Arbeit mit sich bringt und nur noch wenig mit den Abenteuern früherer Reisen gemein hat, doch ich finde, es bleibt eine der schönsten, spannendsten und individuellsten Möglichkeiten, Freiheit zu erleben und die Welt zu sehen.
- Wer das jedoch behauptet, kennt Schweden einfach nicht und hat wenig Ahnung, wie man günstig verreist. Denn fährt man mit dem Auto nach Schweden und bringt sich seine Grundnahrungsmittel selbst mit, so kann man dort auch mehrere Wochen sehr günstig leben. Dies habe ich schon oft mit Freunden gemacht und diese Urlaube waren günstiger als manche unserer anderen Reisen..
- Ich finde aber nicht, dass Schweden ein besonders teures Reiseland ist: Im vergangenen Jahr habe ich dort für mehrere Wochen ein kleines Ferienhaus gemietet und einen wunderschönen Sommer verbracht. Die Natur ist einfach traumhaft schön und auch die Menschen in Schweden sind unglaublich nett..
- .Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass man hier auch günstigen Urlaub machen kann, wenn man sich früh genug um eine Unterkunft kümmert, die auch etwas abgeschiedener liegen kann. Dies habe ich beispielsweise letztes Jahr im Sommer erlebt, als wir für ein paar Wochen eine einfache Hütte auf einer kleinen Schäre gemietet haben und jeden Tag das Meer vor unserer Haustür ganz für uns alleine hatten.
- Allerdings sind auch viele andere Reiseziele sehr teuer, beispielsweise eine Fernreise in die Karibik oder ein Stadturlaub in New York. Man sollte einfach überlegen, was einem ein Urlaub wert ist..
Wie du richtig argumentierst
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Richtig argumentieren
- Eine Argumentation besteht aus These, Antithese und Beispiel..
- Eine Argumentation besteht aus These, Argument und Beispiel..
- Eine Argumentation besteht aus These, Argument und Gegenargument..
- Ski fahren ist weniger gefährlich als Snowboard fahren.
- Ski fahren ist weniger gefährlich als Snowboard fahren, da Skifahrer häufig umsichtiger sind und mehr Erfahrung haben als Snowboarder.
- Dass Ski fahren weniger gefährlich ist als Snowboard fahren, zeigte sich letzte Woche, als Peter stürzte, Jens aber ohne Probleme die Piste hinunterfuhr: Peter war auf dem Snowboard unterwegs, Jens hatte Skier an.
- Viele Menschen fahren lieber mit dem Auto als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, weil ihnen ein Monatsticket viel zu teuer ist.
- Ein Monatsticket im Verkehrsverbund Stuttgart kostet beispielsweise rund 100 Euro.
- Viele Menschen fahren lieber mit dem Auto als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.
- Rotwein in Maßen ist gesund.
- Rotwein in Maßen ist gesund, denn er wirkt durchblutungsfördernd und senkt auf diese Weise z. B. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Meine Uroma ist das beste Beispiel dafür, dass Rotwein in Maßen gesund ist: Sie trinkt seit dreißig Jahren jeden Abend ein kleines Glas Rotwein und ist bereits über hundert Jahre alt!
- Beispiele stützen sich im Gegensatz zu Argumenten immer auf ein konkretes Ereignis oder eine konkrete Aussage..
- Beispiele stützen sich immer auf ein konkretes Ereignis, wohingegen Argumente sich auf eine bestimmte Aussage beziehen..
- Argumente stützen sich im Gegensatz zu Beispielen immer auf ein konkretes Ereignis oder eine konkrete Aussage..
- Hamburg ist schöner als Berlin.
- In Italien sind die Menschen viel kinderfreundlicher als in Deutschland.
- Das zeigte sich in unserem letzten Urlaub, als wir mit meiner kleinen Nichte in Verona waren und sie überall etwas geschenkt bekommen hat.
- Die Sommerzeit sollte abgeschafft werden, weil der Körper sonst extrem durcheinanderkommt.
- Bei der letzten Wanderung trug ich meine Chucks. Am Abend waren meine Füße geschwollen und ich war ziemlich fertig, weil ich zwischendurch immer wieder den Halt verloren hatte.
- Kopenhagen ist schöner als Oslo, da es dort viel mehr tolle Cafés und interessante Viertel gibt.
- Für weite Wanderungen sollte man gute Schuhe tragen, denn die Füße werden sonst zu stark belastet.
- Die Sommerzeit sollte abgeschafft werden. Es sollte nur noch eine der beiden Zeiten geben.
- Wir waren letztes Jahr auf einem tollen Campingplatz in Frankreich. Dort gab es jeden Abend eine Jugenddisco und viele andere spannende Aktionen. Ich habe dadurch viele neue Freunde gefunden. Meiner Meinung nach ist Camping daher auf jeden Fall besser als Hotelurlaub..
- Meiner Meinung nach ist unsere neue Mitschülerin toll. Sie heißt Anna..
- Meiner Meinung nach ist der neue Kinofilm langweilig. Warum? Ich mag ihn einfach nicht und der Hauptdarsteller ist unsympathisch..
- Meiner Meinung nach sollte es ein Tempolimit auf Autobahnen geben. Dadurch ließen sich viele Unfälle vermeiden. Das zeigt sich beispielsweise daran, dass es in Ländern mit einem Tempolimit auf Autobahnen sehr viel weniger Verkehrstote gibt..
- Meiner Meinung nach sind Katzen bessere Haustiere als Hunde. Da Katzen sehr selbstständig sind, ist man mit ihnen viel flexibler als mit Hunden. Das erlebe ich beispielsweise oft in den Ferien: Wir haben eine Katze, die problemlos zu Hause bleiben kann. Unsere Nachbarin füttert sie, während wir im Urlaub sind. Meine beste Freundin hingegen hat einen Hund: Er kann nicht alleine zu Hause bleiben. Sie müssen ihn immer mitnehmen und können daher nur auf Campingplätze oder in Ferienhäuser, in denen Hunde erlaubt sind. Das macht die Planung sehr viel schwieriger..
- Meiner Meinung nach ist Schule unnötig. Das zeigt sich beispielsweise daran, dass ich lieber ausschlafe und die Tage mit meinen Freunden verbringe. So wie in den Ferien: Da haben wir immer sehr viel Spaß und die Tage vergehen wie im Flug.
- Meiner Meinung nach ist Barcelona eine der schönsten Städte der Welt, da sie sehr vielseitig ist und jede Menge Kultur- und Freizeitangebote liefert. Das erlebte ich letztes Jahr, als ich dort zur Klassenfahrt war: Die Stadt ist voller Kunst, überall gibt es nette kleine Cafés, man kann am Meer sitzen und hat gleichzeitig die Berge um die Ecke und das Essen ist fantastisch!
- Meiner Meinung nach sollte ein kreatives Fach wie Kunst nicht bewertet werden. So würden sich alle auf den Inhalt konzentrieren und ihre Fähigkeiten stärken können, ohne sich Sorgen um eine Note machen zu müssen. Das zeigte sich beispielsweise letztes Jahr in unserer Projektwoche: Wir gestalteten eine Außenwand der Turnhalle mit Grafitti. Jeder hatte plötzlich tolle Ideen und probierte einfach drauflos, ohne Angst zu haben, eine schlechte Note zu bekommen. Dadurch ist ein richtig schönes gemeinsames Kunstwerk entstanden!
- Meiner Meinung nach schmeckt Kakao besser als Kaffee. Kaffee ist bitter und Kakao ist süß. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine Tasse Kakao immer einer Tasse Kaffee vorziehen – ganz abgesehen davon, dass ich für Kaffee sowieso eigentlich noch viel zu jung bin und meine Mutter es überhaupt nicht mag, wenn ich einen Kaffee trinke. So wie neulich, als ich sehr müde war und noch meine Hausaufgaben machen musste: Da hatte ich mir eine Tasse Kaffee gemacht und sie hat mich ziemlich genau über die Nebenwirkungen von Koffein aufgeklärt.
Wie du die Einleitung eines Leserbriefes schreibst
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Einleitung eines Leserbriefes schreiben
- Eine öffentliche Diskussion.
- Ein Zeitungsartikel.
- Eine polarisierende Werbung.
- Eine umstrittene Frage.
- Ein Interview in einer Zeitung oder Zeitschrift.
- Sehr geehrte Damen und Herren,vor einigen Tagen bin ich in Ihrer Zeitung durch Zufall über die Diskussion „Sollten die Sommerferien verkürzt werden?“ gestolpert. Seitdem hat mir das Thema keine Ruhe mehr gelassen und ich habe viel darüber nachgedacht, was für und gegen die jeweiligen Positionen sprechen könnte. Das ist ganz schön knifflig, denn beide Seiten haben sehr überzeugende Argumente. Trotzdem bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht sinnvoll wäre, die Ferien zu verkürzen.Warum? Nun, dafür habe ich gute Gründe..
- .Sehr geehrte Damen und Herren,ich habe mich sehr über die Diskussion zur Frage „Sollten die Sommerferien verkürzt werden?“, die ich vor einigen Tagen in Ihrer Zeitung entdeckte, gefreut.Ich beschäftige mich schon länger mit dieser Thematik und muss sagen, dass ich mich stark gegen eine Verkürzung der Ferien ausspreche.Dafür habe ich gute Gründe.
- .Sehr geehrte Damen und Herren,seit Langem denke ich über die Frage nach, ob es sinnvoll wäre, die Sommerferien zu verkürzen. Auf den ersten Blick wirkt das wie eine prima Lösung. Ich bin selbst Schülerin einer 7. Klasse und weiß daher, dass wir oft nicht genug Zeit haben, den Stoff durchzunehmen, der eigentlich geplant war. Da würde es sich natürlich anbieten, die Ferien zu verkürzen – so hätten wir einige Wochen mehr, um den Lehrplan einhalten zu können.Ich spreche mich jedoch deutlich dagegen aus.
- Sehr geehrte Damen und Herren,häufig habe ich schon selbst darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll wäre, die Ferien zu verkürzen. Mit großem Interesse habe ich daher die Diskussion in Ihrer Zeitung verfolgt. Ich glaube jedoch, dass eine längere Ruhephase für Schüler enorm wichtig ist, gerade weil viele Kinder und Jugendliche heutzutage einen sehr durchorganisierten Tagesablauf haben. Deshalb spreche ich mich ganz deutlich gegen eine Verkürzung der Sommerferien aus..
- Ihr Beitrag zum Thema „Mobbing in der Schule – ein Tabuthema?“ berührt mich sehr. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und schließe mich daher Ihrer Meinung an: Diesbezüglich sollte an Schulen viel mehr Präventionsarbeit geleistet werden..
- Ihr Beitrag zum Thema „Mobbing in der Schule – ein Tabuthema?“ berührt mich sehr. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, die mich sehr geprägt haben. Daher hat mir Ihr Artikel ganz besonders gut gefallen..
- Sie schreiben in Ihrem Artikel vom 23.08.2017, dass Sie dagegen sind, die Sommerzeit abzuschaffen. Dazu möchte ich Ihnen gerne Folgendes mitteilen: Mir gefällt Ihre Art zu schreiben wirklich sehr!.
- Ihren Artikel zum Thema „Austauschjahr – ja oder nein?“ fand ich sehr interessant – schon alleine deshalb, weil ich selbst der festen Überzeugung bin, dass ein Austauschjahr immer empfehlenswert ist, ganz egal, in welchem Alter und wohin die Reise letztlich geht..
- Sie schreiben in Ihrem Artikel vom 23.08.2017, dass Sie dagegen sind, die Sommerzeit abzuschaffen. Dazu möchte ich Ihnen gerne Folgendes mitteilen: Ich kann Ihre Argumentation gut nachvollziehen und schließe mich Ihrer Meinung an..
- Ihren Artikel zum Thema „Austauschjahr – ja oder nein?“ fand ich sehr interessant – schon alleine deshalb, weil ich selbst häufig darüber nachgedacht habe, ob sich ein Austauschjahr für mich anbieten würde oder nicht..
- Sehr geehrter Herr Winter,Sie schreiben in Ihrem Artikel „Sollte die Sommerzeit abgeschafft werden?“ vom 23.08.2017, dass Sie sich gegen die Sommerzeit aussprechen. Ich kann mich Ihrer Position nicht anschließen.Dafür habe ich gute Gründe: Ihr Artikel wimmelt nur so von Rechtschreibfehlern – das wirkt leider sehr unseriös. So können Sie die Leser sicherlich nicht mit Ihren Argmuenten überzeugen..
- Sehr geehrte Frau Bergsteiger,endlich war in Ihrer Zeitung zu lesen, was ich mir schon immer gedacht habe: Mobbing ist in der Schule ein großes Thema. Ich schließe mich Ihrer Meinung komplett an und fordere diesbezüglich mehr Präventionsmaßnahmen.Dafür habe ich gute Gründe – vor allem den, dass ich leider selbst oft genug erleben musste, dass meine Mitschüler wirklich richtige Idioten waren..
- Sehr geehrter Herr Dr. Mühlenrad,mit Interesse habe ich Ihren Artikel „Autobahn statt Naturschutzgebiet“ vom 11.09.2017 im „Bergeheimer Kurier“ gelesen und frage mich, wie Ihre doch eher negative Einstellung zustande kommt. Mir scheint ein Naturschutzgebiet rund um den Erpelsteiner Weiher eine sinnvolle und nachhaltige Idee zu sein, der man definitiv den Vorzug geben sollte. Einer neuen Autobahn stehe ich sehr skeptisch gegenüber.Dafür habe ich gute Gründe..
- .Sehr geehrte Frau Bienenstich,Ihr Beitrag zum Thema „Mehr Mut zur Inklusion“ berührt mich sehr. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und stelle mich daher mit absoluter Überzeugung hinter Ihre These, dass Schüler von einem inklusiven Umfeld sehr profitieren können.Dafür habe ich gute Gründe.
Wie du den Hauptteil eines Leserbriefes schreibst
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Hauptteil eines Leserbriefs schreiben
- Alle wichtigen sammeln, die für den Hauptteil wichtig sind
- formulieren
- anführen
- Wenn möglich, durch veranschaulichen
- Geht man in den Frankreich-Austausch, obwohl man erst wenige Monate Französisch-Unterricht hatte, kann man die Sprache direkt anwenden und verliert die Angst davor, die Fremdsprache zu sprechen: Man merkt, dass man sich auch mit wenigen Worten problemlos verständigen kann und die Kommunikation gut klappt.
Dieses Argument ist - Ein Austausch ist immer sinnvoll, egal, ob man die Sprache gut spricht oder nicht – der Austausch mit Gleichaltrigen in einem anderen Land hilft dabei, offen zu sein und neue Perspektiven kennenzulernen.
Dieses Argument ist - Im Austausch können neue Freundschaften enstehen, die dazu beitragen, dass man sich der neuen Sprache von Beginn an verbunden fühlt – das erleichtert den Einstieg in die Fremdsprache und motiviert, sie besser zu lernen.
Dieses Argument ist
- Wer keinen Helm trägt, ist selbst schuld, wenn er sich in Gefahr bringt. Wir sind schließlich alle für unsere eigene Gesundheit verantwortlich. Immerhin leben wir in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur! Ich bin der Meinung, wir sollten nicht so stark in unserer Freiheit eingeschränkt werden – dies gilt für das Fahrradfahren, aber auch für alle anderen Entscheidungen. Ob wir uns gesund ernähren, Alkohol trinken oder rauchen, geht den Staat einfach nichts an..
- Die Einführung einer Helmpflicht für Fahrradfahrer ist ein sehr großer Eingriff in die Freiheit des Einzelnen. Durch eine Helmpflicht werden die Fahrradfahrer bis zu einem gewissen Grad entmündigt. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, wie viel Risiko er eingehen möchte..
- Außerdem könnte eine Helmpflicht für Fahrradfahrer dazu führen, dass es über kurz oder lang überall und für alle eine Helmpflicht gibt: Für Autofahrer, für Skateboarder, für Inline-Skater, für Schlittenfahrer; letztendlich sogar für Fußgänger, die schließlich ebenso stark im Straßenverkehr gefährdet sind wie Fahrradfahrer. Das möchte wirklich niemand..
- Als wichtigstes Argument möchte ich anführen, dass Fahrradhelme selten modern aussehen und es für mich daher nicht infrage käme, einen Helm zu tragen. Mir kann schließlich auch niemand vorschreiben, welche Schuhe oder welche Jacke ich anziehen soll – dies sollte weiter dem persönlichen Geschmack überlassen werden..
- Außerdem könnte eine Helmpflicht dazu führen, dass Fahrradfahrer insgesamt riskanter und unaufmerksamer fahren. Dies zeigt sich beispielsweise schon in Gegenden, in denen es eine Helmpflicht für Skifahrer gibt: Häufig gibt es hier sogar mehr Verletzungen als vor der Einführung der Helmpflicht, da die Skifahrer sich besser geschützt fühlen und daher unachtsamer und schneller fahren..
Wie du den Schluss eines Leserbriefes schreibst
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Schluss eines Leserbriefs schreiben
- Alle für den Schluss wichtigen sammeln
- darlegen
- formulieren
- einfügen
- einfügen
- Der Schluss deines Leserbriefs besteht aus zwei bis drei Sätzen, in denen du deine eigene Position kurz zusammenfasst und einen Vorschlag für die Lösung des Problems in Zukunft machst..
- Achte darauf, deinen Schluss möglichst knapp zu halten. Du solltest versuchen, deine eigene Position und einen Vorschlag zur Problemlösung in einem kurzen, aber prägnanten Satz zusammenzufassen..
- Der Schluss deines Leserbriefs besteht aus zwei Punkten: Du fasst deine eigene Position kurz zusammen und machst darüber hinaus einen sinnvollen Vorschlag für die Lösung des Problems in Zukunft. Ob du dies in zwei oder in zehn Sätzen erledigst, bleibt dir und dem Thema überlassen – je komplexer das Thema, desto länger darf dein Schluss sein..
- Der Schluss deines Leserbriefs besteht aus zwei bis drei Sätzen, in denen du einen sinnvollen Vorschlag für die Lösung des Problems in Zukunft machst..
- Ein Jahr auf einem Segelschiff zu verbringen, eröffnet nicht nur ganz neue Perspektiven, es macht einen auch reifer und selbstständiger. Deshalb halte ich das Angebot auf jeden Fall für sinnvoll und denke, jeder sollte es nutzen..
- Ein Jahr auf einem Segelschiff: Das sind fremde Kontinente, wilde Ozeane, klare Sternennächte, reißende Stürme und spannende Herausforderungen. Das ist ein Leben abseits der Schulbank, abseits vom Frontalunterricht und abseits der alten, baufälligen Sporthalle. Warum nicht einfach ausprobieren? Diese Erfahrungen kann einem niemand mehr nehmen, sie bleiben einem für das ganze Leben erhalten!.
- Meiner Meinung nach ist ein Schuljahr auf einem Segelschiff ein Erlebnis, das einen für das ganze Leben prägt. Deshalb halte ich es für sinnvoll, interessierte Schüler tatkräftig dabei zu unterstützen, diese Erfahrung machen zu können: indem die bürokratischen Hürden möglichst gering gehalten werden und auch Schüler mit einem kleinen Budget die Möglichkeit erhalten, an Bord eines Schulschiffes zu gehen..
- Meiner Meinung nach ist ein Schuljahr auf einem Segelschiff ein Erlebnis, das einen für das ganze Leben prägt. Fremde Länder, neue Sprachen, viele neue Erfahrungen und vor allem ein Jahr fernab vom sonstigen, manchmal eintönigen Leben – das ist wirklich etwas ganz anderes als der „normale“ Schulalltag. Deshalb halte ich es für sinnvoll, dass das jeder einmal erlebt..
- Auch wenn es gute Argumente für eine Helmpflicht gibt, halte ich es für sinnvoller, mehr Radwege zu bauen, die breiter und somit sicherer sind, und den Autoverkehr an einigen besonders beliebten oder gefährlichen Wegen komplett zu verbieten. Denn selbst mit einer Helmpflicht kann nicht ausgeschlossen werden, dass Radfahrer schwer stürzen oder schwer verletzt werden, weshalb diese meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist..
- Ich halte es für sinnvoll, in kreativen Fächern statt der Leistung lediglich das Bemühen zu würdigen, ohne eine Note zu vergeben. Dadurch verhindert man, dass die Schüler sich in diesen Fächern zu sehr unter Druck gesetzt fühlen und gibt ihnen so den nötigen Freiraum, um kreativ und innovativ denken zu können. Es stimmt zwar, dass es durch Noten einfacher ist, die Leistungen der Schüler einzuordnen und zu bewerten. Meiner Meinung nach sollten Noten in der Schule aus den oben genannten Gründen aber vor allem in kreativen Fächern dennoch abgeschafft werden..
- Meiner Meinung nach sollten Noten in der Schule vor allem in kreativen Fächern abgeschafft werden. Es stimmt zwar, dass es durch Noten einfacher ist, die Leistungen der Schüler einzuordnen und zu bewerten. Ich halte es dennoch für sinnvoller, statt der Leistung lieber das Bemühen zu würdigen, ohne eine Note zu vergeben. Dadurch verhindert man, dass die Schüler sich in diesen Fächern zu sehr unter Druck gesetzt fühlen und gibt ihnen somit den nötigen Freiraum, um kreativ und innovativ denken zu können..
- Auch wenn es gute Argumente für eine Helmpflicht gibt, bin ich der Meinung, dass in Deutschland keine Helmpflicht eingeführt werden sollte. Denn selbst mit einer Helmpflicht kann nicht ausgeschlossen werden, dass Radfahrer schwer stürzen oder schwer verletzt werden. Ich halte es für sinnvoller, mehr Radwege zu bauen, die breiter und somit sicherer sind, und den Autoverkehr an einigen besonders beliebten oder gefährlichen Wegen komplett zu verbieten..
- Auch wenn es einige gute Argumente gibt, die für ein Skischullandheim sprechen, bin ich der Meinung, eine Woche Erlebnispädagogik schweißt eine Schulklasse sehr viel enger zusammen, da die Schüler gemeinsam neue (Grenz-)Erfahrungen sammeln.
Dies ist ein/e. - Um mögliche Bildungslücken zu vermeiden, die laut Kritikern während eines Jahres auf dem Schulschiff auftauchen können, sollte man darauf achten, nur erfahrene und gut ausgebildete Lehrpersonen an Bord zu nehmen und feste Unterrichtsziele einzuplanen.
Dies ist ein/e. - Um zu erreichen, dass die Schüler enger zusammenrücken und sich besser kennenlernen, ist eine gemeinsamen Erlebnispädagogik-Woche besser geeignet als ein Skischullandheim. Ein gemeinsamer Ski-Ausflug könnte sich hingegen während der jährlich stattfinden Projekttage anbieten.
Dies ist ein/e. - Meiner Meinung nach ist ein Jahr Schulunterricht auf einem Schulschiff nicht mit dem regulären Unterricht an einer staatlichen Schule zu vergleichen.
Dies ist ein/e.
- Deshalb halte ich es für sinnvoll, dass der Nachmittags-Unterricht nicht weiter aufgestockt wird. Warum schaut man sich stattdessen nicht einfach einmal den Lehrplan an? Den könnte man sicherlich noch gut verschlanken. Das ist zumindest meine Meinung..
- Ich bin der Meinung, wir setzen ein falsches Zeichen, wenn wir den Nachmittags-Unterricht weiter aufstocken. Mein Vorschlag wäre, sich stattdessen auf das zu konzentrieren, was man akut lösen sollte: Sinnvoll wäre, den Lehrplan deutlich zu verschlanken. So könnte man vermeiden, zusätzliche Unterrichtsstunden ansetzen zu müssen und würde das Problem an der Wurzel angehen..
- Ich fände es daher schön, den Lehrplan zu verschlanken. Dann müsste man auch den Nachmittags-Unterricht nicht weiter aufstocken und hätte auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Das wäre meiner Meinung nach die einzige sinnvolle Alternative..
- Meiner Meinung nach sind die Schüler bereits genügend ausgebucht und wären mit weiteren Stunden am Nachmittag schlicht überfordert.Ich fände es schön, wenn man sich stattdessen die Frage stellen würde, wie man den Lehrplan deutlich verschlanken könnte. Denn dort sehe ich das eigentliche Problem – das sollte man lösen, anstatt den Nachmittags-Unterricht weiter aufzustocken..
- Ich könnte mir daher vorstellen, dass es sinnvoll wäre, den Lehrplan deutlich zu verschlanken. Das hat sich beispielsweise in den nördlichen Ländern bewährt, die nicht nur in der Schule, sondern auch im Berufsleben darauf setzen, die Arbeitszeiten zu verringern. Dass dies einen positiven Einfluss auf die Leistungen hat, konnte man bereits mehrmals unter anderem in den PISA-Tests belegen..
Wie du einen Text überprüfst
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Text prüfen - Leserbrief
- Ich habe gestern im Frankfurter Kurier Ihre Kolumne „Weg mit dem Schlüssel“ gelesen und muss sagen, ich finde die Idee, die Sie Ihrem Zeitungsartikel aufgreifen, gar nicht schlecht. Oft genug stand ich schon vor verschlossener Türe und habe gewartet, dass mir jemand aufmacht, nur, weil ich vergessen hatte, meinen Schlüssel in die Tasche packen.
- Ihr Leserbrief ist wirklich sehr poetisch formuliert. Ihre Schreibe erinnert mich sehr an Ihren Vater, den berühmtesten Dichter und Denker unserer Stadt. Da stimmt das Sprichwort: Der Apfel fällt weit vom Stamm.
- Als ich gestern Abend nach Hause kam, war ich so müde, dass ich Lust hatte, noch meine Hausaufgaben zu machen. Ich musste sie dann heute morgen in der Pause nach der ersten Stunde abschreiben – zum Glück hat das niemand gemerkt.
- Ich habe mich sehr über Ihren Artikel gefreut, der mit den vielen verschiedenen kulturellen Facetten Spaniens auseinandergesetzt hat. Wir waren letzten Sommer im Urlaub in Spanien und ich muss sagen, Barcelona hat mir besonders gut gefallen. Das lag sicher zuletzt daran, dass die ganze Stadt voller Kunst und Kultur ist und sich an jeder Ecke noch mehr Sehenswürdigkeiten finden lassen.
- Ich habe gestern Nachmittag meinen Leserbrief geschrieben. Ich werde meinen Leserbrief heute direkt abschicken.
Neuer Satz: Ich habe gestern Nachmittag meinen Leserbrief geschrieben. . - Ich hatte eine wunderbare Zeit in Lappland. Ich empfehle jedem, mal einige Wochen in Lappland zu verbringen.
Neuer Satz: Ich hatte eine wunderbare Zeit in Lappland. . - Ich habe mich vorhin so über meinen Bruder aufgeregt! Manchmal könnte ich meinen Bruder wirklich auf den Mond schießen.
Neuer Satz: Ich habe mich vorhin so über meinen Bruder aufgeregt! . - Ich hätte jetzt total Lust auf ein Eis. Hast du auch Lust auf ein Eis?
Neuer Satz: Ich hätte jetzt total Lust auf ein Eis. ?
- Ich habe gestern Nachmittag mit meinem neuen blauen Füller einen Leserbrief geschrieben.
- Wenn ich traurig bin, trinke ich gerne im Supermarkt gekauften Schweizer Kakao.
- Mein bester Freund ist knapp zwei Meter groß und hört mir immer zu, wenn ich Probleme habe.
- In der Schule hatten wir neulich einen total interessanten Workshop zum Thema „Zeitung“ und nachmittags habe ich dann mit meiner Schwester Pizza gegessen.
- Innovativer Kunstunterricht? Mir sagt der Gedanke sehr zu. Gerade in der Kunst ist ja vieles möglich, und ich fände es schön, wenn die Schüler sich hier mehr ausprobieren und auch ungewöhnliche Methoden testen könnten..
- Die Idee, neue Methoden im Kunstunterricht einzusetzen, finde ich klasse. Mir gefällt die Idee, den Kunstunterricht insgesamt innovativer zu gestalten. Der Kunstunterricht geht meines Erachtens nämlich viel zu wenig auf die Interessen der Schüler ein. Nur weil die Schüler lernen, im Kunstunterricht Graffitis zu sprayen, werden die Schüler sicherlich nicht automatisch auf die Idee kommen, zu illegalen Sprayern zu werden..
- Was spicht also gegen ein Schuljahr auf einem Segelschiff? Man könnte anmerken, das die Schüler durch die Arbeiten auf dem Schiff abgelenkt sein könnten und nicht mehr genügend Zeit finden, sich auf den Untericht zu konzentrieren..
- Meiner Meinung nach ist dies jedoch kaum zu befürchten: Auch im alltäglichen Umfeld gibt es Ablenkungen. Ich sehe die Möglichkeit, während der Schulzeit segeln zu lernen und Verantwortung für ein Boot zu übernehmen, eher positiv: Das sind Erfahrungen, die einem für immer bleiben..
- Ich denke, dass vor allem Argument gegen die geplante Neubausiedlung spricht: In dem Gebiet um das geplante Areal haben bereits vor einigen Jahren Biber angesiedelt. Das Bauvorhaben würde auf jeden Fall vertreiben, und das kann nicht im Sinne der Stadt sein..
- Betone, wann die beiden Schüler auf einem Schulschiff waren.
Neuer Satz: - Betone, wo die beiden Schüler das ganze letzte Jahr verbracht haben.
Neuer Satz: - Betone, wie die beiden Schüler das ganze letzte Jahr auf einem Schulschiff verbracht haben.
Neuer Satz:
Leserbrief schreiben
- Möchtest du einen Leserbrief verfassen, kann es sinnvoll sein, wenn du dir vorab einen Schreibplan erstellst..
- Einen Schreibplan benötigst du lediglich, wenn du eine Erörterung oder einen Bericht schreiben möchtest. Für die Erstellung eines Leserbriefs ist ein Schreibplan ungeeignet..
- Möchtest du einen Leserbrief schreiben, solltest du dir für die Einleitung einen Schreibplan erstellen. Hauptteil und Schluss kannst du dann problemlos ohne Schreibplan gestalten..
- In Ihrem Artikel „Besser essen ist besser“ vom 03.11.2017 schreiben Sie, dass Sie dafür plädieren, das Thema „Ernährung“ in der Schule fester zu verankern.
- Natürlich könnte man sagen, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kindern den Umgang mit richtiger Ernährung nahezubringen.
- Diese Meinung teile ich mit Ihnen und gebe Ihnen in vielen Ihrer Punkte recht. Allerdings sehe ich einige Ihrer Positionen etwas diffenzierter.
- Dennoch denke ich, dass die Schulen sich nicht komplett aus der Verantwortung ziehen können. Immerhin verbringen die meisten Schüler einen Großteil der Zeit dort – häufig auch ihre Mittagspause.
- Ich denke, es ist auch Aufgabe der Schulen, das Thema „Ernährung“ zu behandeln. Für die Zukunft würde ich mir daher wünschen, dass wir breiter aufgestellte Präventionsmaßnahmen treffen, anstatt einfach auf die Schulkantine und die schlechte Verpflegung dort zu schimpfen.
- Dafür habe ich gute Gründe.
- Sehr geehrter Herr Dr. Bergreiter,.mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Schule zu Hause – eine gute Alternative?“ gelesen, der letzte Woche im Neustädter Anzeiger erschienen ist. Auch ich bin der Meinung, dass Homeschooling selten eine wirklich sinnvolle Alternative zum regulären Schulunterricht darstellen kann. Ich bin selbst Lehrerin und Mutter und weiß daher, dass die meisten Eltern sich ziemlich überschätzen. Dabei haben sie eigentlich von viel zu wenig Dingen wirklich Ahnung – es haben ja nicht einmal alle einen Schulabschluss.
- Hallo Anton,.mit großem Interesse habe ich deinen Artikel „Schule zu Hause – eine gute Alternative?“ gelesen, der letzte Woche in unserer Schülerzeitung erschienen ist. Auch ich bin der Meinung, dass Homeschooling selten eine wirklich sinnvolle Alternative zum regulären Schulunterricht darstellen kann.Dafür habe ich gute Gründe.
- .Hi Herr Dr. Bergreiter,mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Schule zu Hause – eine gute Alternative?“ gelesen, der letzte Woche in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist. Auch ich bin ich der Meinung, dass Homeschooling selten eine wirklich sinnvolle Alternative zum regulären Schulunterricht darstellen kann.Dafür habe ich gute Gründe.
- Sehr geehrter Herr Dr. Bergreiter,mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Schule zu Hause – eine gute Alternative?“ gelesen, der letzte Woche in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen ist. Wie Sie bin ich der Meinung, dass Homeschooling selten eine wirklich sinnvolle Alternative zum regulären Schulunterricht ist. Ich habe hierfür gute Gründe und kann ein sehr persönliches Beispiel anführen: Mein Neffe wurde bis zur 9. Klasse von seinen Eltern zu Hause in den USA unterrichtet und kam erst danach auf eine öffentliche Schule. Die Probleme, die sich dadurch ergaben, waren enorm und hätten sich meines Erachtens durch eine frühere Einschulung vermeiden lassen können..
- Mir gefällt Ihre Heransgehensweise an die Thematik. Ich fürchte jedoch, in Ihrem Artikel ist ein Fehler unterlaufen.
- Wie ich habe gemerkt habe, kenne ich mich mit dem Thema einfach noch nicht gut genug aus.
- Ich habe aus diesen Erfahrungen gelernt und bin froh, heute bei dem Thema aufgeschlossener zu sein.
- Woran ich allerdings zweifle: Dass die Schüler wirklich davon profitieren. Ich glaube einfach daran, dass Ihre Herangehensweise den Schülern nützt.
- Ist Ihnen aufgefallen dass in Ihrer Argumentation ein Denkfehler ist?
- Um die Leute darauf aufmerksam zu machen, möchte ich nicht Flyer verteilen, sondern auch ein Fernsehinterview geben.
- Ich, eine 35-jährige Anwältin aus Rübenau , finde den Artikel zum Thema „Wir brauchen mehr Urban-Gardening-Projekte“ sehr ansprechend.
- In Ihrem auf Seite 29 abgedruckten Zeitungsartikel, der gestern in der „Hummerlinger Post“ erschien, brechen Sie eine Lanze für mehr Bürgerbeteiligung.
- Wie ich Ihrem Bericht entnehme, stimmen Sie mit der Moderatorin, die ja wirklich ein wunderbares Auge für Details hat , nicht überein.
- Ihr Leserbrief im Lüneburger Heidemagazin hat mir sehr gefallen. Als Schäfer befasse ich mich schon lange mit der Frage, wie die Landschaft rund um Lüneburg noch besser geschützt werden könnte..
- Mir gefällt an Ihrer Argumentation, dass Sie sehr genau auf die Problematiken eingehen. Mit Ihrer Argumentation schaffen Sie es, die Leser gleichermaßen über die Problematiken zu informieren und auf Ihre Seite zu ziehen..
- Natürlich muss ich, als langjähriger Leser Ihrer Kolumne und starker Befürworter Ihrer Thesen, die Sie immer wieder zum Besten geben, zugeben, dass sich Ihre Position zuerst einmal – wie immer – schlüssig liest. Doch beim zweiten Hinsehen fällt auf, wie sehr Sie sich in Ihre – leider etwas zu polemische – Sichtweise verbeißen, die einfach nicht mehr der aktuellen Tendenz entspricht, und, mit Verlaub, dass Sie zu sehr von Ihrem eigenen Standpunkt und Ihrer eigenen Weltsicht ausgehen..
- Der erste Grund ist, dass eine gemeinsame Aufführung, zu der alle Eltern kommen, ein ganz besonderes Erlebnis ist.Der zweite Grund ist, dass die Schüler durch Theater-Workshops lernen, selbstbewusst vor anderen zu stehen und die Scheu vor Publikum verlieren.Der dritte Grund ist, dass Theaterspielen zusammenschweißt und der Grüppchenbildung entgegenwirkt..
- Mir gefällt an einem Aufenthalt im Ausland vor allem, dass man sich in einem fremden Land zurecht finden muss. Zuerst einmal ist im Ausland ja alles fremd und ungewohnt – zumindest, wenn man in ein Land geht, das man noch nicht kennt. Ich denke daher, dass so ein Aufenthalt im Ausland auf jeden Fall eine Bereicherung ist.
Das könnte man verbessern: - Ich habe das bereits selbst erlebt und kann daher nur raten und empfehlen, das nicht auf die lange Bank zu schieben.
Das könnte man verbessern: - Ich war sehr beeindruckt von Ihrem Leserbrief in der Düsseldorfer Sonntagszeitung. Dafür habe ich gute Gründe. Ich schließe mich daher Ihrer Meinung von ganzem Herzen an.
Das könnte man verbessern: - Ich denke, diese Jugendlichen sollten sich daran ein Beispiel nehmen, anstatt auf der faulen Haut zu liegen. Immerhin sind sie ja im Gymnasium und wollen alle mal schlaue Studenten werden.
Das könnte man verbessern:
Was du wissen musst
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Welche Merkmale hat ein Leserbrief?
Der Leserbrief entspricht in seiner Form im Wesentlichen der eines formalen Briefes, auch wenn du eine E-Mail verfasst. Über folgende Merkmale sollte dein Brief in der entsprechenden Reihenfolge verfügen:
- Briefkopf (mit Anrede, Adresse, Ort/Datum, ggf. E-Mail oder Telefonnummer)
- Anrede
- Hauptteil (Argumentation)
- Grußformel
- Unterschrift
Das Tempus des Leserbriefs ist das Präsens.
Egal, ob du der Position des Autors in deinem Leserbrief zustimmen oder diese widerlegen möchtest: Immer verfasst du einen argumentativen Text. D. h., der Hauptteil deines Leserbriefes enthält in einer nachvollziehbaren Abfolge Argumente und Belege/Beispiele, die deine Position unterstützen und die den Leser deines Briefes überzeugen sollen.
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Wie verfasst man einen Leserbrief im Fach Deutsch?
Da du in deinem Leserbrief eine stichhaltige Argumentation aufbauen möchtest, ist es zunächst hilfreich, in einem Schreibplan mögliche Argumente und passende Belege/Beispiele zu sammeln und diese nach der Stärke ihrer Überzeugungskraft zu ordnen.
Beim Ausformulieren solltest du darauf achten, dass auch der Leserbrief der klassischen Einteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss folgt.
In der Einleitung solltest du Auskunft über den Anlass deines Schreibens geben und deine Position (bekräftigend, ablehnend, relativierend usw.) grundlegend formulieren.
Ausgehend davon solltest du im Hauptteil deine Argumente nachvollziehbar entfalten und sie jeweils mit überzeugenden Belegen oder Beispielen untermauern. Besonders überzeugend ist es, wenn du Argumente des Autors widerlegen oder entkräften kannst. Achte aber immer darauf, sachlich zu bleiben. Beleidigungen oder Abwertungen haben in einer konstruktiven Auseinandersetzung nichts zu suchen und wirken zudem wenig überzeugend!
Im Schlussteil formulierst du nochmals zusammenfassend deine Position. Abschließend solltest du einen Ausblick geben oder selbst einen Vorschlag zur Problemlösung formulieren.
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Warum sind Leserbriefe im Deutschunterricht von Bedeutung?
Im Deutschunterricht wirst du bis einschließlich zum Abitur immer wieder mit argumentativen Texten konfrontiert werden. Egal, ob du selbst eine Argumentation verfassen, selbst mündlich argumentieren bzw. debattieren oder die Argumentation eines anderen untersuchen sollst: Immer trainierst du eine ungemein wichtige Kompetenz.
Ohne die Fähigkeit, die eigene Meinung nachvollziehbar, sachlich und konstruktiv zu vertreten und mit anderen Menschen darüber in ein Gespräch zu kommen, ist menschliches Zusammenleben nicht möglich. Nicht umsonst ist die (politische) Debatte die Grundlage unserer demokratischen Gesellschaft!