Eine Kontingenztafel ist eine Verallgemeinerung der Vierfeldertafel auf den Fall, dass die beiden untersuchten statistischen Merkmale nicht nur zwei Ausprägungen haben („ist da“, „ist nicht da“), sondern jeweils k bzw. n verschiedene. Andere Bezeichnungen sind Mehrfeldertafel und Kreuztabelle. Eine solche Tabelle hat dann die folgende Form (die Endsumme 1 in der Zelle ganz unten rechts ergibt sich natürlich nur, wenn man relative Häufigkeiten aufträgt, andernfalls steht dort die Gesamtzahl aller Beobachtungen bzw. der Stichprobenumfang):
Merkmalsausprägung | b1 | b2 | … | bn | Summe |
a1 | h11 | h12 | … | h1n | h(a1) |
a2 | h21 | h21 | … | h2n | h(a1) |
… | … | … | … | … | … |
ak | hk1 | hk2 | … | hkn | h(ak) |
Summe | h(b1) | h(b2) | … | h(bn) | 1 |