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Wirtschaftswunder, Bezeichnung für den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Entwicklung war gekennzeichnet durch hohes wirtschaftliches Wachstum, besonders in den 1950er-Jahren, durch steigenden materiellen Wohlstand trotz Zustroms von Flüchtlingen und Vertriebenen.

Wichtige Rahmenbedingungen für das Wirtschaftswunder waren die Währungsreform 1948, die Kredithilfen aus dem Marshallplan, die Einführung der sozialen Marktwirtschaft, die Aufnahme in europäische Wirtschaftsorganisationen (europäische Integration) sowie die Leistungsbereitschaft und den Aufbauwillen der Bevölkerung. Das Wirtschaftswunder wurde auch verbunden mit dem Namen Ludwig Erhard (*1897, †1977, Bundeskanzler 1963 bis 1966) dem ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik (1949 –1963).


Schlagworte

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