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Eine Kalendergeschichte zählt zu den erzählenden Texten und ist meist nur wenige Seiten lang. Sie ist folglich ein Sammelbegriff für kurze Erzählungen, die Elemente anderer epischer Kleinformen (z.B. Anekdote oder Parabel) in sich vereint. Sie entstand im Zusammenhang mit der Entwicklung des gedruckten Kalenders: seitdem Kalender gedruckt werden, stehen auf der Rückseite der Kalenderblätter neben Rezepten und Ratschlägen auch kurze Erzählungen über unterhaltsame, nachdenklich stimmende Gegebenheiten. Kalendergeschichten sind kurz und interessant, manchmal belehrend und immer einfach zu verstehen. 

Beispiel: Johann Peter Hebel: Das wohlfeile Mittagessen


Schlagworte

  • #Epik