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Die Gegenstandsbeschreibung stellt die Merkmale und Eigenschaften eines Gegenstands (auch Zustands) sachlich dar. Raum- und Landschaftsbeschreibungen gehören ebenfalls zu dieser Textform. Zunächst wird der Gegenstand als Ganzes betrachtet. Dann folgen Einzelheiten, die so beschrieben werden, dass der Gegenstand schrittweise erfasst wird.

Aufbau und Form

Die Einzelheiten werden in einer sinnvollen Reihenfolge angeordnet, etwa von außen nach innen, von oben nach unten, vom Großen zum Kleinen. Die Einzelheiten können, je nach Gegenstand, auch in ihrem Funktionszusammenhang oder ihrer Anwendung beschrieben werden. Oft ist es sinnvoll im ersten Abschnitt der Gegenstandsbeschreibung die auffälligen Merkmale eines Gegenstands und dann im zweiten Abschnitt weitere wichtige Merkmale zu beschreiben. Die Gegenstandsbeschreibung wird mit einem kurzen Schlusssatz, zum Beispiel zur Funktion des Gegenstands, abgeschlossen.

Sprachliche Gestaltung

Die Beschreibung der Einzelheiten wird durch die Verwendung von Adjektiven besonders genau, dabei erfolgt die Angabe von Maßen bezogen auf den gesamten Gegenstand und auf wichtige Teile. Zur Beschreibung der Einzelheiten gehört auch die Angabe des Materials der einzelnen Teile. Dabei werden Fachbegriffe verwendet, um komplizierte Umschreibungen zu vermeiden. Außerdem steht die Gegenstandsbeschreibung immer im Präsens