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Berliner Blockade, die von der angeordnete Sperrung der Land- und Wasserwege für den Personen- und Güterverkehr zwischen den drei Westsektoren Berlins und Westdeutschland vom 24.6.1948 bis 12.5.1949.

Die Blockade sollte die westlichen Besatzungsmächte zur Aufgabe der wirtschaftlichen und politischen Verbindungen zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen zwingen. Auslöser war die Währungsreform in den Westzonen und den Westsektoren Berlins vom 20.6.1948. Während der Berliner Blockade sicherte die Berliner Luftbrücke mit amerikanischen und britischen Flugzeugen („Rosinenbombern“) die Versorgung der drei Westzonen Berlins.

Entscheidenden Anteil am Gelingen der Luftbrücke hatten die amerikanischen Generäle Lucius D. Clay (*1898, †1978) und William Henry Tunner (*1906, †1983)

Der Versuch der UdSSR, ganz Berlin unter sowjetische Kontrolle zu bringen, scheiterte. Die Berliner Blockade gilt als erste große Konfrontation im Kalten Krieg und Ost-West-Konflikt sowie zur besonderen Situation Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg (Berlinfrage).


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