Was wird bei einem Gedicht untersucht?
Ein Gedicht untersuchen
Sprecher, Inhalt, Sprache und Form können bei jedem Gedicht untersucht werden. Wähle aus, ob diese Aussage wahr oder falsch ist.
Wähle die richtigen Antworten aus.
Ein Gedicht ...
-
... hat immer vier Strophen.
. -
... kann nach verschiedenen Aspekten untersucht werden.
. -
... hat ein bestimmtes Thema.
. -
... besteht aus Versen und Strophen.
. -
... reimt sich meistens.
.
Welche Merkmale des Gedichts gehören zu welchem Analyseaspekt? Ziehe die Begriffe an die richtige Stelle.
Thema
Stimmung
lyrisches Ich
Strophen
Verse
Metrum
Reimschema
sprachliche Besonderheiten
Inhalt
Sprecher
Form
Sprache
Markiere im folgenden Text jeweils die passende Alternative.
- abab beschreibt das Reimschema des Paarreims / Kreuzreims.
- Die Anzahl der Strophen / Verse erhältst du, wenn du die Abschnitte des Gedichts zählst.
- Wenn du Wörter wie „ich“ oder „mir“ im Gedicht siehst, ist das ein Zeichen für den Erzähler / das lyrische Ich.
Wähle aus, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
„Kleine Kinder kauen keinen Kaugummi.“ ist ein Beispiel für eine Alliteration.
Bestimme das Metrum dieser Wörter und trage den entsprechenden Begriff hinter dem Pfeil ein.
Krokodil →
Schule →
Himmel →
Gewicht →
Eisenbahn →
Markiere in diesem Satz die betonten Silben.
Meine Mutter backt den Kuchen mit den guten Nüssen.
Wähle aus, ob diese Aussage wahr oder falsch ist.
Das lyrische Ich beschreibt die Stimmung des Gedichts.
Welches Reimschema liegt hier vor? Wähle die richtige Möglichkeit aus.
Eine graue Maus,
sie war wirklich klein,
ging nun in ihr Haus
und war dort ganz allein.
-
Kreuzreim
. -
Haufenreim
. -
Paarreim
. -
umarmender Reim
.
Welches Reimschema ist wie aufgebaut? Ordne richtig zu.
aabb
abcabc
aabccb
aaaa
abba
Paarreim
verschränkter Reim
Schweifreim
Haufenreim
umarmender Reim
Schreibe das gesuchte Wort in die Lücke.
Paula trägt eine rosarote Brille und schwebt auf Wolke sieben.
Die sprachliche Besonderheit, die in diesem Beispiel gezeigt wird, ist die .
Markiere in jedem Satz die passende Option.
- „Unser Hund ist wirklich toll!“ Dieser Satz beginnt mit einer betonten / unbetonten Silbe.
- Das Metrum des Satzes „Unser Hund ist wirklich toll!“ ist der Jambus / Trochäus.
- Ein Metrum, bei dem auf eine betonte Silbe zwei unbetonte Silben folgen, heißt Anapäst / Daktylus.
- Um das Metrum eines Gedichtes zu bestimmen, achtet man auf die Reime / die Betonung.
Wähle aus, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
Für die Untersuchung des Inhalts eines Gedichts kann das Thema und die Stimmung betrachtet werden. Auch das lyrische Ich gehört zum Inhalt.
Kreuze die richtigen Aussagen über die Untersuchung von Gedichten an.
-
Alliterationen und Metaphern sind Beispiele für sprachliche Besonderheiten
. -
Nach einem Vers macht man beim Sprechen eine kurze Pause.
. -
Es wechseln sich immer eine betonte und eine unbetonte Silbe ab.
. -
Es gibt verschiedene Reimschemata. Eines davon ist der Stapelreim.
. -
Eine Zeile eines Gedichts heißt Vers.
.
Welche sprachlichen Mittel gibt es in Gedichten
Sprachliche Mittel in Gedichten bestimmen
Wähle alle sprachlichen Mittel aus, die man in Gedichten finden kann.
-
Vergleich
. -
Präteritum
. -
Metapher
. -
Jambus
. -
Wiederholung
. -
Aufzählung
. -
Personifikation
.
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Eine Personifikation ist eine Form der Metapher, bei der Gegenständen oder der Natur menschliche Eigenschaften zugeordnet werden.
Markiere die Wörter, die Teil einer Aufzählung sind.
Auf dem Hof gibt es viele Tiere,
Esel, Katzen, Hunde, Stiere.
Die Häschen sind noch neu,
sie fressen gerne Heu.
Um welches sprachliche Mittel handelt es sich bei diesen Beispielen? Ziehe die passenden Begriffe in die Lücken.
- Hunde, Pferde, Katzen, Pfoten, Hufe, Tatzen →
- Der junge Mann trägt eine rosarote Brille. →
- Du benimmst dich wie ein Esel! →
- Der Wind pfeift durch das Fenster. →
Handelt es sich bei diesen Beispielen um eine Metapher oder einen Vergleich? Ziehe die Beispiele in das passende Feld.
Er bricht ihr das Herz.
In der Stadt stehen viele Wolkenkratzer.
Sie ist schlau wie ein Fuchs.
Ihr seid stur wie ein Esel.
Metapher
Vergleich
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Diese Zeilen enthalten ein Enjambement.
Heute Morgen fällt viel Schnee.
Auf der Wiese steht ein Reh.
Handelt es sich bei diesen sprachlichen Mitteln um rhetorische Mittel oder Aspekte der Grammatik? Ziehe sie in das passende Feld.
Aufzählung
Vergleich
Metapher
Häufungen von Wortarten
Tempusgebrauch
Rhetorische Mittel
Aspekte der Grammatik
Um welches sprachliche Mittel handelt es sich? Schreibe die passende Bezeichnung in die Lücken.
Jeden Morgen scheint die Sonne,
Jeden Morgen steh ich auf,
Jeden Morgen welche Wonne,
Jeden Morgen aus dem Haus.
→
Die Zeit rennt.
→
Er ist stark wie ein Löwe.
→
Ich renne, laufe, springe, tanze durchs Leben.
→
Lies dir die Zeilen durch und wähle alle passenden Aussagen aus.
Wie lange wird es dauern?
Wie lange müssen wir noch lauern?
Wie lange werden wir warten?
Wie lange stehen, sitzen, liegen, bis wir endlich starten?
-
Die Zeilen enthalten eine Wiederholung am Versanfang.
. -
Die Zeilen enthalten einen Zeilensprung.
. -
In der vierten Zeile befindet sich eine Aufzählung von Verben.
. -
Jede Zeile enthält eine Frage.
. -
Die Zeilen enthalten eine Personifikation.
.
Welches sprachliche Mittel enthalten diese Zeilen? Ziehe den passenden Begriff in die Lücke.
- Die Gläser klirren aneinander. →
- Wir stehen in einer Warteschlange. →
- Mitten in der finsteren
Nacht leuchten die Sterne. → - Die Zeit rennt rasend schnell. →
Wähle alle Metaphern aus.
-
Er ist so still wie ein Mäuschen.
. -
Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
. -
Das ist doch Schnee von gestern!
. -
Niemand kann dir das Wasser reichen!
. -
Er zieht eine Mauer des Schweigens um sich.
. -
Die Schneeflocken tanzen in der Luft.
.
Welche sprachlichen Bilder gibt es
Sprachliche Bilder bestimmen
Wähle aus, was man bei einem Gedicht untersuchen kann.
-
Sprache
. -
Form
. -
Inhalt
. -
Schlussformel
. -
Schrift
. -
Sprecherin/Sprecher
.
Wähle aus, wobei es sich um ein sprachliches Bild handelt.
-
Vers
. -
Strophe
. -
Metrum
. -
Metapher
. -
Reimschema
.
Ordne den rhetorischen Figuren die Beispiele zu.
Alliteration:
Metapher:
Wähle aus, wobei es sich um sprachliche Bilder handelt.
-
Metaphern
. -
Personifikationen
. -
Vergleiche
. -
Alliterationen
. -
Buchstaben
.
Ziehe zu den Wörtern Wüste und Meer jeweils die passenden sprachlichen Bilder.
Meer | Wüste | |
Metapher | ||
Personifikation | ||
Vergleich |
Markiere im Gedicht Wäre die Wolke ein Kissen von Josef Guggenmos die Konjunktionen, die einen Vergleich kenntlich machen.
Josef Guggenmos
Wäre die Wolke ein Kissen
Die Wolke, was ist sie? Wir wissen,
ein Ding wie Nebel und Rauch.
Wäre die Wolke ein Kissen,
und läge ich drauf auf dem Bauch,
flög ich, vom Winde geschoben,
und säh hinab auf das Land.
Ich sähe die Heimat von oben
wie eine geöffnete Hand.
Die Fluren, die waldigen Kuppen,
die Stadt, ins Stromland gestellt.
Die Menschen wie winzige Puppen,
und jeder Mensch eine Welt.
Quelle: Guggenmos, Josef: Wäre die Wolke ein Kissen. Bearbeitet aus: Deutschbuch 6, Cornelsen Verlag, 1. Auflage, 3. Druck, 2022, S. 166
Ordne die Beispiele den sprachlichen Bildern zu.
Wähle die Sätze aus, in denen eine Personifikation vorkommt.
-
Die Wolken fliegen am Himmel.
. -
Er ist schlau wie ein Fuchs.
. -
Die Holztür ächzt.
. -
Ich fühle mich federleicht.
. -
Die Sonne lacht.
.
Wie kann man in einem Gedicht den Wald, den Regen und den Sommer durch sprachliche Bilder beschreiben? Ziehe die sprachlichen Bilder jeweils in das passende Feld.
finster wie die Nacht
wie ein begossener Pudel
von der Sonne gegrillt werden
die Bäume flüstern
Tränen des Himmels
bringt die gefrorenen Glieder zum tanzen
Regen
Sommer
Wald
Ziehe die Beispiele in das richtige Feld.
weich wie Zuckerwatte
sich freuen als ob Weihnachten wäre
der Regen trommelt aufs Dach
der Sturm heult
sich in einer Sackgasse fühlen
auf Wolke 7 schweben
Metapher
Personifikation
Vergleich
Ergänze die Vergleiche. Suche dafür das jeweils passende Wort aus und schreibe es in die Lücke.
Heu – Sonnenschein – Kloßbrühe
Das ist klar wie .
Sie haben Geld wie .
Du lächelst wie .
Was ist das Metrum?
Das Metrum
Lyrische Texte haben immer einen bestimmten Rhythmus. Schreibe die vier Metren hinter die Anfangsbuchstaben in die Lücken.
- D → betont – unbetont – unbetont
- T → betont – unbetont
- J → unbetont – betont
- A → unbetont – unbetont – betont
Damit du den Rhythmus in einem Gedicht bestimmen kannst, brauchst du die Eigenschaften der Verslehre. Ergänze die Tabelle. Ziehe die Metren zu den passenden Betonungsmustern.
X x | betont – unbetont | |
X x x | betont – unbetont – unbetont | |
x X | unbetont – betont | |
x x X | unbetont – unbetont – betont |
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Hebungen stehen für die betonten Silben in einem Vers.
Hier sind Betonungsmuster vorgegeben. Wie viele Hebungen sind markiert? Ziehe die Antworten in die Lücken.
- x X x X x X →
- X x X x X x X →
- X x x X x x →
Lies die erste Strophe des Gedichts „Sommergesang“ von Paul Gerhardt. Klicke die betonten Silben an.
Paul Gerhardt „Sommergesang“ (1. Strophe, Vers 1, 2 und 3)
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommer zeit
an deines Gottes Gaben; [...]
Quelle: Gerhardt, Paul: Sommergesang. 1653
Lies die zweite Strophe des Gedichts „Sommergesang“. Wähle das richtige Betonungsmuster des Gedichts aus.
Paul Gerhardt: Sommergesang
Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide.
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an,
als Salomonis Seide.
Quelle: Gerhardt, Paul: Sommergesang. 1653
-
unbetont – unbetont – betont
. -
betont – unbetont – unbetont
. -
betont – unbetont
. -
unbetont – betont
.
Lies die zweite Strophe des Gedichts „Sommergesang“. Wähle das korrekte Versmaß des Gedichts aus.
Paul Gerhardt: Sommergesang
Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide.
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an,
als Salomonis Seide.
Quelle: Gerhardt, Paul: Sommergesang. 1653
-
Trochäus
. -
Jambus
. -
Daktylus
. -
Anapäst
.
Lies den Vers von Heinrich Heine. Ziehe die betonten und unbetonten Silben in das richtige Feld.
Lei
se
zieht
durch
mein
Ge
müt
betonte Silben
unbetonte Silben
Lies die erste Strophe von Heinrich Heine „Leise zieht durch mein Gemüt“. Markiere die Hebungen im Gedicht.
Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied.
Kling hinaus ins Weite
Quelle: Heine, Christian Johann Heinrich: Leise zieht durch mein Gemüt. 1830
Bestimme das vorgegebene Versmaß. Ziehe die Metren in das richtige Feld.
- x X x X x X →
- X x X x X x X →
- X x x X x x →
Lies das Gedicht „Leise zieht durch mein Gemüt“. Wähle das korrekte Versmaß des Gedichts aus.
Heinrich Heine: Leise zieht durch mein Gemüt
Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied.
Kling hinaus ins Weite
Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen
Quelle: Heine, Christian Johann Heinrich: Leise zieht durch mein Gemüt. 1830
-
Abwechselnd zwischen einem vierhebigen Jambus und einem dreihebigen Jambus.
. -
Abwechselnd zwischen einem vierhebigen Trochäus und einem dreihebigen Trochäus.
. -
Vierhebiger Daktylus
. -
siebenhebiger Trochäus
.
Wie du ein Parallelgedicht schreibst
Parallelgedicht
Bringe die einzelnen Schritte beim Schreiben eines Parallelgedichts in die richtige Reihenfolge. Ziehe dafür die Bezeichnungen in die passenden Lücken.
- Überprüfen, ob die neuen Wörter zu dem Gedicht passen. →
- Einen neuen Titel auswählen. →
- Neue Wörter überlegen und sie einsetzen. →
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Bei einem Parallelgedicht denkst du dir aus vorgegebenen Wörtern ein neues Gedicht aus.
Entscheide, was beim Schreiben eines Parallelgedichts beachtet werden muss. Wähle alle richtigen Antworten aus.
-
Die neuen Wörter sollten zum neuen Thema passen.
. -
Einzelne Wörter werden durch passende Wörter ersetzt.
. -
Der Titel wird nicht verändert.
. -
Jedes beliebige Wort kann eingesetzt werden.
. -
Die Wörter können vorgegeben sein oder du denkst sie dir selber aus.
. -
Der Titel sollte zum neuen Thema passen.
. -
Die Struktur des Gedichts bleibt bestehen.
.
Lies dir die Originalstrophe durch. Wähle alle umgeschriebenen Strophen aus, die ein Parallelgedicht zu der Originalstrophe sein können.
Willkommen, schöner Jüngling!
Du Wonne der Natur!
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur!
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
-
Willkommen, kalter Jüngling!
.
Du Trauer der Natur!
Mit deinem Wirbelsturm
Willkommen auf der Flur! -
Willkommen, warmer Jüngling!
.
Du Wohltat der Natur!
Mit deinem Sonnenschein
Willkommen auf der Flur! -
Willkommen eisiger Jüngling!
.
Du Stille der Natur!
Mit deinem Schneegestöber
Willkommen auf der Flur! -
Willkommen lieber Herbst!
.
Es ist immer sehr windig!
Mit deinem kalten Wetter
Wir frieren immer nur.
Lies dir die Originalstrophe durch. Ziehe die passenden Wörter in die Lücken des Parallelgedichts.
An den Frühling
Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so lieb und schön!
Und freun wir uns so herzlich,
entgegen dir zu gehn.
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
An den
Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so
Und freun wir uns
entgegen dir zu
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Die nachstehende Strophe ist ein passendes Parallelgedicht zu der Originalstrophe.
Originalstrophe:
An den Frühling
Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so lieb und schön!
Und freun wir uns so herzlich,
entgegen dir zu gehn.
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
Parallelgedicht:
An den Sommer
Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so sonnig und warm!
Und freun wir uns so riesig,
entgegen dir zu gehn.
Lies dir die Originalstrophe und das Parallelgedicht durch. Markiere im Originalgedicht die Wörter, die ausgetauscht wurden.
Parallelgedicht:
An den Herbst
Denkst auch noch an mein Hündchen?
Ei, Lieber, denke doch!
Dort sah mich das Hündchen,
und ´s Hündchen sieht mich noch!
Originalgedicht:
An den Frühling
Denkst auch noch an mein Mädchen?
Ei, Lieber, denke doch!
Dort liebte mich das Mädchen,
und ´s Mädchen liebt mich noch!
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
Lies dir die Originalstrophe durch. Es soll ein Parallelgedicht An den Winter geschrieben werden. Markiere in jeder Zeile die beste Alternative für die Lücke.
Originalstrophe:
An den Frühling
Willkommen, schöner Jüngling!
Du Wonne der Natur!
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur!
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
Parallelgedicht:
An den _____ → Herbst / Sommer / Winter
Willkommen, _____ Jüngling! → warmer / weißer / froher
Du _____ der Natur! → Freude / Ruhe / Wut
Mit deinem _____ → Eiszapfen / Sonnenstrahlen / Sommergewitter
Willkommen auf der Flur!
Wähle alle passenden Parallelgedichtzeilen aus.
-
Dort liebte mich das Mädchen, → Dort verließ mich das Mädchen,
. -
Für´s Mädchen manches Blümchen → Für´s Mädchen manche Kastanie
. -
Mit deinem Blumenkörbchen → Mit deinem Meeresrauschen
. -
Und bist so lieb und schön! → Ich freue mich, dich zu sehn.
. -
Ei! Ei! Da bist ja wieder! → Oh nein! Du bist nicht mehr hier!
. -
Willkommen, schöner Jüngling! → Willkommen, schöner Alter!
.
Schreibe die Zeilen neu auf. Es soll ein Gedicht an den Sommer entstehen. Trage die passenden Wörter aus dem Wortspeicher anstelle der fettgedruckten Wörter ein.
warm – Eis – Hitze – sonnig – Freude
- Und bist so lieb und schön! →
- Für´s Mädchen manches Blümchen →
- Du Wonne der Natur! →
Entscheide, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
→ Die folgende Strophe kann ein Parallelgedicht zur Originalstrophe sein.
Originalgedicht:
An den Frühling
Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so lieb und schön!
Und freun wir uns so herzlich,
entgegen dir zu gehn.
von Schiller, Friedrich: An den Frühling
Parallelgedicht:
An den Herbst
Ei! Ei! Da windest ja wieder!
Und bist so stürmisch und kalt!
Und fürchten wir uns so entsetzlich,
entgegen dir zu gehn.
Was gehört in eine Gedichtinterpretation?
Gedichtinterpretation schreiben
Was wird in einer Gedichtinterpretation untersucht?
Argumente
Reimschema
Sprachliche Mittel
Form
Inhalt zusammenfassen
Gedichtinterpretation
Was gehört nicht in eine Einleitung?
-
Titel
.
-
Thema des Gedichts
. -
Interpretation des Titels
.
-
Autor oder Autorin
. -
Erscheinungsjahr
.
Was muss ich bei einer Gedichtinterpretation berücksichtigen? Fülle die Lücken mit den richtigen Antworten aus.
Im Einleitungssatz wird der Titel, der Autor oder die Autorin, das Entstehungsjahr und das des Gedichts genannt. Im Hauptteil deiner Interpretation sollte der kurz zusammengefasst werden. Bei Gedichten ist jedoch oftmals kein Handlungsverlauf vorhanden. Wenn dies zutrifft, besteht die Inhaltszusammenfassung aus den Gefühlen oder Stimmungen, die im Gedicht vermittelt werden. In diesem Zusammenhang kann auch direkt der interpretiert werden, bevor du die äußere Form des Gedichts beschreibst. Im Anschluss arbeitest du die Besonderheiten in Stil und heraus und beschreibst deren Wirkung. Der rundet die Interpretation ab und fasst die wichtigsten Ergebnisse der Interpretation zusammen.
Wähle aus, ob die folgende Aussage wahr oder falsch ist.
→ Bei der Untersuchung der sprachlichen Mittel reicht es zu schreiben, wie das sprachliche Mittel heißt.
Was trifft nicht auf das Stilmittel Personifikation zu? Wähle die richtigen Antworten aus.
-
ein Stilmittel, das die Sprache lebendiger wirken lässt
. -
ein Wort, welches durch einen bildhaften Ausdruck ersetzt wird
. -
ein Verb, welches Tieren oder leblosen Gegenständen menschliche Tätigkeiten zuspricht
.
In Gedichten findest du häufig Vergleiche, Metaphern und Personifikationen. Ordne die Beispiele den richtigen Stilmitteln zu.
Er war stark wie ein Löwe
Ich habe Schmetterlinge
im Bauch
Der schlaue Fuchs
Vergleich
Metapher
Personifikation
Wie ist eine Gedichtinterpretation strukturiert? Ziehe die Wörter in die richtigen Felder!
In der Einleitung nennst du den Titel, den Autor oder die Autorin und das Erscheinungsjahr, falls dieses angegeben ist. Außerdem nimmst du eine zeitliche Einordnung in die literarische Epoche vor. Dann formulierst du deine
Im Hauptteil beschreibst du
Im Schlussteil formulierst du
Wo findest du Daktylus, Jambus, Trochäus oder Anapäst? Bestimme das Metrum der Wörter.
- Ge • dicht =
- Freu • de =
- Wan • de • rung =
- Zau • ber • ei =
Hier liest du einen möglichen Einstieg in eine Einleitung einer Gedichtinterpretation. Vervollständige die Lücken.
In dem Gedicht „Mondnacht“ geschrieben von Joseph von Eichendorff im Jahr 1835 geht es um die
Ordne folgende Satzbausteine dem richtigen Teil der Gedichtinterpretation zu.
„Und meine Seele spannte/
Weit ihre Flügel aus“ (V. 9-10)
ist eine Metapher,
welche veranschaulicht, dass …
Das Gedicht „Mondnacht“ geschrieben von …
Dieses Naturgedicht löst auch
heute noch das Bedürfnis aus,
die Wahrnehmung für
Naturphänomene zu schärfen.
Einleitung
Hauptteil
Welches Reimschema liegt in dieser Strophe des Gedichts „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe vor?
Kreuze das richtige Reimschema an.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl im Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Quelle: Goethe, Johann Wolfgang von: Erlkönig, https://de.wikisource.org/wiki/Erlk%C3%B6nig, letzter Zugriff am: 07.02.2022.
-
Paarreim
. -
Umarmender Reim
. -
Kreuzreim
. -
Schweifreim
.
Bestimme das Metrum des Gedichts „An Luna“ von Johann Wolfgang von Goethe.
Schwester von dem ersten Licht,
Bild der Zärtlichkeit und Trauer!
Nebel schwimmt mit Silberschauer
Um dein reizendes Gesicht;
Deines leisen Fußes Lauf
Weckt aus tagverschloßnen Höhlen
Traurig abgeschiedne Seelen,
Mich und nächtge Vögel auf.
Quelle: Goethe, Johann Wolfgang von: An Luna, https://de.wikisource.org/wiki/Erlk%C3%B6nig, letzter Zugriff am: 07.02.2022.
Das Metrum in der Strophe lautet:
Die äußere Form eines Gedichts kann oft mit dem Inhalt des Gedichts zusammenhängen. Ordne die folgenden möglichen Merkmale der äußeren Form den zwei Kategorien zu.
uneinheitliche Strophen
(z. B. ungleiche
Versanzahl)
einheitliche Strophen
(z. B. gleiche
Versanzahl)
keine Reime
regelmäßiges
Reimschema
Harmonie, Ordnung, Verbundenheit
Unruhe, Chaos, Störung
Was musst du bei dem Hauptteil der Gedichtinterpretation beachten? Schreibe die fehlenden Wörter in die Lücken.
Im Hauptteil der Gedichtinterpretation wird der des Gedichts zusammengefasst. Dabei kannst du die einzelnen Strophen nacheinander bearbeiten. Der Titel des Gedichts muss in der Interpretation ebenfalls berücksichtigt werden.
Nachdem du den Inhalt beschrieben hast, beschreibst du die des Gedichts. Jede Strophe besteht aus Versen, die einem bestimmten und Versmaß folgen. Die äußere Form des Textes muss nun mit dem Inhalt des Gedichts in Verbindung gebracht werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Hauptteils ist die Untersuchung der Mittel: Dabei ist es wichtig, das sprachliche Mittel zuerst zu benennen und danach seine zu erläutern.