Der Korrelationskoeffizient r ist ein Maß dafür, wie gut eine mit linearer Regression berechnete Ausgleichsgerade die experimentellen Werte beschreibt. Für zwei Zufallsgrößen X und Y, für die bei einer Messung die n Wertepaare (xi; yi) bestimmt wurden, gilt die Formel
r=∑ni=1(xi−ˉx)(yi−ˉy)√∑ni=1(xi−ˉx)2⋅∑ni=1(yi−ˉy)2
Dabei sind ˉx und ˉy die arithmetischen Mittelwerte der xi bzw. yi.
Das Quadrat des Korrelationskoeffizienten ist das Bestimmtheitsmaß r2. Während die Werte von r zwischen –1 und +1 liegen, liegt r2 zwischen 0 und +1. Generell gilt, dass für eine „gute“ Korrelation r bzw. r2 nahe bei (±)1 liegen müssen. r = 0,5 bedeutet beispielsweise, dass ein linearer Zusammenhang zwischen den x- und y-Werten eher unwahrscheinlich ist.