Pippinische Schenkung, Bezeichnung für die Übereignung des Verwaltungsbezirks von Rom und einiger weiterer Landstriche in Mittelitalien vom Frankenkönig Pippin III., des Jüngeren (*714/15, †768) an Papst Stephan II. (†757, Papst seit 752) nach erfolgreichen Feldzügen gegen die Langobarden. Aus diesen nicht genau abgrenzbaren Gebieten entstand der Kirchenstaat. Schutzherr für das Papsttum wurde der fränkische König. Zwischen dem fränkischen Herrschergeschlecht der Karolinger und den Päpsten gab es verschiedene politische Bündnisse.