Vor oder nach dem Vokal stehen meist andere Laute, die mit dem Vokal gemeinsam klingen. Man nennt solche Laute Konsonanten (Mitlaute).
Beispiele: b, c, d, f, g, h, j, k, l
Die Konsonanten b, d, g und p, t, k
Am Ende einer Silbe oder am Ende eines Wortes klingen die Konsonanten b, d, g und p, t, k sehr ähnlich oder gleich.
Beispiele: er gibt – es fiept, endlich – entweder, Jagd – dunkel, Staub – Lump, Hand – Haut,
Berg – Werk
Um entscheiden zu können, wie ein Wort geschrieben wird, sucht man ein verwandtes Wort mit eindeutiger Schreibung.
Beispiele: lieb ← Liebe, Wald ← Wälder, geduldig ← geduldiger, Park ← parken, Start ← starten
Die Konsonantenhäufungen chs, gs, ks, cks
Für den gesprochenen ks-Laut schreibt man in einigen Wörtern statt x: -ks, -cks, -gs, -chs-.
Beispiele: Keks, Koks, schlaksig, Klecks, Knicks, anfangs, flugs, tags, unterwegs, werktags, Achse, Dachs, drechseln, sechs
Die Konsonantenverdopplung
Ein Konsonant nach einem kurzen betonten Vokal wird meist verdoppelt, es sei denn, es folgt noch ein anderer Konsonant.
Beispiele: Affe, ein bisschen, Hass, er hatte, hoffen, er kann, lassen, Lotterie
Bei verwandten Wörtern oder Formen, die man aufeinander beziehen kann, bleibt die Verdopplung erhalten.
Beispiele: der Galopp – galoppieren, er kann – können