(Pauli-Verbot): Nach Wolfgang Pauli (* 1900, † 1958) benanntes, grundlegendes Prinzip der Quantenmechanik. Es besagt, dass in einem Atom niemals zwei Elektronen im selben Energiezustand sein können; sie müssen sich wenigstens in einer der vier Quantenzahlen unterscheiden. Das Pauli-Prinzip ist ein Spezialfall eines Naturgesetzes, das für alle Fermionen (Elementarteilchen mit halbzahligem Spin) in einem Quantensystem gilt und das verbietet, dass zwei Fermionen in ihren Quantenzahlen übereinstimmen.
Chemie
5. Klasse
‐
Abitur