Die kleinsten Bausteine der Materie. Außer den Protonen, Neutronen und Elektronen, den klassischen Elementarteilchen, aus denen die Atome aufgebaut sind, sowie den Photonen sind bis heute weit über 100 weitere Elementarteilchen bekannt. Diese können unter ganz bestimmten Bedingungen aus anderen Elementarteilchen entstehen. Zumeist sind diese Elementarteilchen instabil, d. h., sie zerfallen innerhalb kurzer Zeit spontan (ohne äußere Einwirkung) in andere Teilchen. So entstehen z. B. aus einem freien Neutron ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino. Bei einem Zerfall werden die Elementarteilchen erst im Moment der Umwandlung gebildet. Sie waren nicht schon vorher in den sich umwandelnden Teilchen vorhanden. Stabile Elementarteilchen sind nur die Elektronen, Photonen, Protonen und möglicherweise die Neutrinos. Durch äußere Einwirkung können jedoch auch sie sich in andere Teilchen umwandeln.
Chemie
5. Klasse
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Abitur