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Viviparie:

  • In der Botanik: die Erscheinung, dass Samen bereits auf der Mutterpflanze so weit auskeimen, dass sie als voll entwickelte Jungpflanzen abfallen (z. B. bei Mangroven).
  • In der Zoologie: die Erscheinung, dass Nachkommen schon frei von den Eihüllen geboren werden. Bei solchen viviparen (lebendgebärenden) Tieren (auch der Mensch ist vivipar) erfolgt die Embryonalentwicklung bereits im Mutterleib durch engen Kontakt mit dem mütterlichen Gewebe (z. B. über  eine Placenta). Vor oder bei der Geburt verlassen die Jungen die Embryonalhüllen; es werden also keine Eier abgelegt. Vivipar sind manche Fische und Kriechtiere und alle Säugetiere, mit Ausnahme von Schnabeltier und Schnabeligel.

Gegenteil: Oviparie

 


Schlagworte

  • #Embryo
  • #Entwicklung
  • #lebendgebärend