C4-Pflanzen: Pflanzen mit strukturellen und funktionellen Anpassungen der Fotosynthese an die ökologischen Bedingungen trocken-heißer oder salzreicher Standorte mit hohem Lichtangebot. – Durch Vorschalten eines zusätzlichen, rasch ablaufenden Kohlenstoffdioxid-Fixierungsprozesses, der Salze von C4-Carbonsäuren (Malat, Aspartat) als erste stabile Produkte liefert, wird Kohlenstoffdioxid im Blatt angehäuft und dem Calvin-Zyklus zugeführt. Hohe Lichtstärken können so voll zur Fotosynthese ausgenutzt werden. C4-Pflanzen nutzen dabei das vorhandene (aus der Lichtatmung stammende) Kohlenstoffdioxid viel besser als C3-Pflanzen. Dadurch müssen sie ihre Spaltöffnungen weniger weit öffnen als diese und halten so die Wasserverluste gering. Ihre Stoffproduktion ist daher besonders hoch. Zu den C4-Pflanzen gehören u. a. Mais, Zuckerrohr, Hirse.
Biologie
5. Klasse
‐
Abitur