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Bei einer Serien-, Hintereinander- bzw. Reihenschaltung von elektrischen Bauteilen wird jeweils die Ausgangsklemme des vorgehenden Elements mit dem Eingang des folgenden verbunden.

Stromstärke, Spannung, Widerstand, Kapazität und Induktivität verhalten sich jeweils entgegengesetzt wie bei einer Parallelschaltung: Alle in Serie geschalteten Elemente werden von dem gleichen Strom I durchflossen (Abb.), während sich die jeweils abfallenden Spannungen addieren:

\(I = I_1 = I_2 = \ldots = I_n \\ U = U_1 + U_2 + \ldots + U_n\)

 

 

Der Gesamtwiderstand ist die Summe aller Einzelwiderstände. Man sieht dies, wenn man in der zweiten Gleichung die Einzelspannungen jeweils durch das Produkt aus Einzelwiderstand und (überall gleicher) Stromstärke ersetzt:

\(R = R_1 + R_2 + \ldots + R_n\)

Bei in Serie geschaltete Kapazitäten ergibt sich der Kehrwert der Gesamtkapazität als Summe der Kehrwerte der Einzelkapazitäten, die Gesamtinduktivität ist dagegen wieder die Summe der einzelinduktivitäten:

\(\dfrac 1 C = \dfrac{1}{C_1} + \dfrac{1}{C_2} + \ldots \dfrac{1}{C_n} \\ L = L_1 + L_2 + \ldots + L_n\)


Schlagworte

  • #Elektrotechnik