Pax Romana, die Friedensordnung des Römischen Reichs (lateinisch „Römischer Frieden“), die auf Kaiser Augustus zurückgeht und deshalb auch als Pax Augusta bezeichnet wird. Für die unterworfenen Völker im Reich bedeutete die Pax Romana einerseits eine Bereicherung (z.B. Architektur, Landwirtschaft ) sowie eine gewisse politische und wirtschaftliche Stabilität. Andererseits beruhte die römische Herrschaft zumindest zunächst auf Unterdrückung.
Durch die Pax Romana konnte sich der Handelsverkehr auf den Straßen und Meeren des riesigen Römischen Reichs ungestört entwickeln. Gesicherte Handelswege, eine einheitliche Währung, gleiche Gesetze und die Verwendung der lateinischen Sprache förderten den Handel. Viele Waren aus aller Welt kamen in der Hafenstadt Ostia an und wurden per Schiff auf dem Tiber nach Rom gebracht.