Hexenhammer, eine Sammlung aller Punkte zum Hexenglauben mit Begründung zur Vernichtung von Hexen in der Zeit der Hexenverfolgung. Der Hexenhammer erschien 1487 und schrieb Folter vor, um Geständnisse zu erpressen. Nach der Folter folgte normalerweise der Tod auf dem Scheiterhaufen.
Beispiel für Foltermethoden
Bei der Wasserprobe wurde eine „Hexe“ an Händen und Füßen gefesselt ins Wasser geworfen, wobei sie oft ertrank. Ging sie nicht unter, war der Beweis erbracht, dass sie mit dem Teufel im Bund war.
Bei der Nadelprobe stach man einer „Hexe“ mit einer sogenannten „Hexennadel“ in eine Warze oder ein Muttermal. Floss kein Blut, galt dies als Beweis für ihre Beziehung zum Teufel.