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Ein chemisches Laborgerät zum Erhitzen in offener Flamme (daher nicht für feuergefährliche Substanzen geeignet). Es gibt für Brenner eine Vielzahl von Bauarten, beispielsweise den Bunsenbrenner und den Teclu-Brenner. In den meisten wird ein Erdgas-Luft-Gemisch verbrannt. Solche Brenner sind in Form eines Rohres konstruiert, an dessen unterem Ende man über ein regelbares Ventil das Gas einströmen lässt. Von der Seite tritt, durch eine Regulierungsplatte oder durch bewegliche Schlitze geregelt, Luft ein und strömt im Gemisch mit dem Gas nach oben. Am oberen Ende verbrennt das Gemisch. Um zu verhindern, dass die Flamme beim Ausstellen zurückschlägt, ist an der Mündung ein Drahtgeflecht eingebaut. Eine Sparflamme mit separater Gaszuleitung brennt auch bei niedrigst eingestellter Gaszufuhr weiter. Je nach eingestelltem Mischungsverhältnis erhält man verschiedene Flammen.


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