Physiologie
Im einfachsten Fall marklose Endigungen von Nervenfasern oder aber besonders spezialisierte Zellen, die Reize aufnehmen und in Erregungen (Aktionspotenziale) umwandeln.
Molekularbiologie
Rezeptoren sind meist auf oder in der Zellmembran liegende Glykoprotein- oder Gangliosidmoleküle oder -molekülkomplexe, die die Fähigkeit besitzen, spezifische chemische Gruppen oder Zellen zu erkennen, sie spezifisch und reversibel zu binden und in der Zelle eine bis mehrere Folgereaktionen auszulösen. Letztendlich wird dann eine bestimmte Stoffwechselaktivität bewirkt. – Es gibt Hormon-, Transmitter-, Lectin-, Toxin- und Virusrezeptoren. Auch Antikörper kommen in Form von Rezeptoren auf der Zelloberfläche von B-Lymphocyten vor.