Knollen sind ober- oder unterirdische fleischige Verdickungen bei mehrjährigen Pflanzen. Sie dienen der Speicherung von Reservestoffen und als vegetative Fortpflanzungsorgane. Man unterscheidet: Sprossknollen, bei denen sich der Primärspross (z. B. Kohlrabi) oder das Hypocotyl verdicken (Hypocotylknollen, z. B. Radieschen, Rote Rübe, Alpenveilchen) bzw. die unterirdischen Ausläufer knollenförmig anschwellen (z. B. Kartoffel, Topinambur); Wurzelknollen, bei denen sich die Nebenwurzeln verdicken (z. B. Dahlie, Orchideen, Batate).-
Biologie
5. Klasse
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Abitur