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Hildegard von Bingen, Äbtissin der Benediktinerinnen, die von 1098 bis 1179 lebte und vor allem an Nahe (Disibodenberg) und Rhein (Bingen, Eibingen) tätig war.

Schon zu Lebzeiten bewunderten Zeitgenossen die geistlich und politisch einflussreiche Frau. Sie wurde als zehntes Kind adliger Eltern geboren. Bereits in jungen Jahren hatte sie im Kloster Visionen, die sie aufschrieb. Während der Synode von Trier (1147/48) wurde einer Versammlung von Kardinälen und Priestern aus ihren Aufzeichnungen vorgelesen.

Neben Briefwechseln mit Päpsten und Königen gehören zu ihrem umfangreichen schriftstellerischen Schaffen auch natur- und heilkundliche Schriften sowie musikalische Werke. Sie wurde auch als Universalgelehrte bezeichnet und wird seit 2012 in der katholischen Kirche als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt.


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