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Heliozentrisches Weltbild, die Entdeckung des Astronomen und Mathematikers Nikolaus Kopernikus (*1473, †1543), dass sich die Erde wie andere Planeten um die Sonne (griechisch „helios“) bewegt. Ein halbes Jahrhundert später bestätigte der italienische Philosoph, Mathematiker und Astronom Galileo Galilei (*1564, †1643) aufgrund eigener Forschungen diese Behauptung. Damit widersprachen beide der These, dass die Erde (griechisch „geo“) der Mittelpunkt des Universums sei (geozentrisches Weltbild), eine Vorstellung, die von der Kirche trotzdem weiter gepflegt wurde.
Unter der Leitung des Kartografen und Astronomen Martin Behaim (*1459, †1507) entstand zwischen 1491 und 1494 ein Globus. Der „Behaimsche Erdapfel“ gilt als älteste erhaltene Darstellung der Erde in Kugelform.

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