Definition
Sense devices (Gedankenfiguren) sind Stilmittel (stylistic devices), die auf der Bedeutungsebene (Semantik) wirken. Sie entstehen auf gedanklicher Ebene und können sprachlich verschieden ausformuliert werden.
Sense devices im Überblick
Figur | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|
allusion (Anspielung) |
Spielt auf ein Ereignis oder eine andere Textquelle an | “Frankenfood” meaning “genetically altered food” is an allusion to Frankenstein’s misshapen creature. |
ambiguity (Mehrdeutigkeit) |
Mehrdeutigkeit von Wörtern oder Sachverhalten, oft mit komischem Effekt | “The sauce is too hot!” could mean that it is either too strongly heated or very spicy. |
anticlimax (Antiklimax) |
Übergang vom Wichtigeren zum weniger Wichtigen; kann einen komischen Effekt erzielen | This gives you an idea of his love of God, freedom, justice and sports cars. |
antithesis/contrast (Antithese) |
Gegenüberstellung zweier widersprüchlicher Begriffe | "My words fly up, my thoughts remain below." (W. Shakespeare, Hamlet, III) |
climax (Klimax) |
Steigerung des Ausdrucks vom weniger Wichtigen zum Wichtigeren, um einen Sachverhalt hervorzuheben | Some books are to be tasted, others to be swallowed, and some to be chewed and digested. |
hyperbole (Hyperbel) |
Übertreibung mit dem Ziel, die Bedeutung der Aussage bzw. des Sachverhalts zu betonen |
There are a thousand reasons why more research is needed on solar energy. “Good advice is rarer than rubies.” |
rhetorical question (rhetorische Frage) |
Hebt eine Tatsache hervor und ist eine Frage, auf die keine Antwort erwartet bzw. die vom Fragesteller selbst beantwortet wird | “Shall I compare thee to a summer’s day?” (Shakespeare, Sonnet 18) |