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  • Aufgabe 1

    Dauer: 6 Minuten 15 Punkte
    einfach

    Die Anfänge der Weimarer Republik

    Fülle den Lückentext aus.

    Die Niederlage im __________________ löste in Deutschland eine __________________ aus. Reichskanzler Max von Baden verkündete die _________________ des Kaisers. Am ________________ wurde in Deutschland die Republik ausgerufen, das allerdings gleich zweimal! Sowohl SPD-Politiker ______________ als auch der Anführer des Spartakusbundes, _______________, verkündeten das Ende der ______________. Gültigkeit erlangte allerdings nur die Ausrufung durch Scheidemann. Doch damit waren die politischen Auseinandersetzungen in Deutschland noch nicht beendet. Mit dem ________________ versuchten die Linken ihren Einfluss geltend zu machen. Eine ________________ sollte zu einer Lösung beitragen und im Januar 1919 wurde sie demokratisch gewählt. Neu an diesen Wahlen war, dass ____________ und ______________ gleichermaßen stimmberechtigt waren. Die _________ ging als stärkste Partei aus der Wahl hervor. Aufgrund der politischen Spannungen hielt man das Zusammentreffen der Nationalversammlung in ____________ für zu riskant. Stattdessen wurde _________________ zum Tagungsort. Die Nationalversammlung wählte ________________ zum Reichspräsidenten.

  • Aufgabe 2

    Dauer: 9 Minuten 12 Punkte
    mittel

    Die Weimarer Verfassung

    1. Nenne die wichtigsten Funktionen des Reichspräsidenten.
    2. Ordne folgende Parteien dem politischen Spektrum der Weimarer Republik zu:
      SPD, DVP, DNVP, Zentrum, Sonstige, USPD, DDP
      (Das Diagramm ist der politischen Ausrichtung entsprechend von links nach rechts angeordnet.)

     

  • Aufgabe 3

    Dauer: 15 Minuten 16 Punkte
    schwer

    Analysiere die vorliegende Quelle, indem du sie in den historischen Kontext einordnest und die Intention des Autors deutlich machst.

    Die Süddeutsche Zeitung kommentiert den Versailler Vertrag am 24. Juni 1919:

    Dem deutschen Volke ist die Schande angetan worden, nicht nur sein Todesurteil zu unterschreiben, sondern seines eigenen Blutes und Stammes Genossen dem Feinde auszuliefern, zur Aburteilung, zur Bestrafung dafür, daß sie ihrem Vaterlande in seiner Not das Beste gegeben. [...] Was haben wir denn gutzumachen, wir, die wir der großen seit Jahrzehnten zusammengebrauten Verschwörung Haß erfüllter Nachbarn und gieriger, Neid erfüllter Konkurrenten zum Opfer gefallen sind. Wie kann man dem heiligen Volksempfinden so ins Gesicht schlagen. Waren die Augusttage 1914, wo aus Millionen deutscher Herzen das Befreiungslied, der vaterländische Jubel sich rang, Lüge, waren sie Selbstbetrug? [...] Es ist geschehen, dein Schicksal, deutsches Volk, ist besiegelt, durch die Männer der Revolution, die den 9. November zum Nationalfeiertag machten, den Tag der Freiheit, wie sie meinten.

    Süddeutsche Zeitung, 24. 6. 1919, o. S. [Michael Sauer (Hrsg.): Geschichte und Geschehen Bd. 4, S. 72.]