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  • Aufgabe 1

    Dauer: 7 Minuten 14 Punkte
    einfach

    Löse das Kreuzworträtsel. Das gesuchte Lösungswort bezeichnet den Einsatz vieler Ressourcen, um einen Gegner auszustechen.

     

    Waagerecht

    1  Mit dem Friedensvertrag von __________ wurde das Ende des Ersten Weltkriegs besiegelt.

    2. Das Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete auch das Ende der ______________ in Deutschland.

    3. Wie hieß die Kriegsform, zu der es nach dem Scheitern der deutschen Offensive kam?

    4. Wessen Neutralität verletzte Deutschland und bewirkte damit den Kriegseintritt Großbritanniens?

    5. Serben, Bulgaren und Griechen sehnten sich nach eigenen ______________.

    6. Welcher Staat fühlte sich durch die großserbische Bewegung bedroht?

    7. Wie hieß der Plan, nach dem das Deutsche Reich innerhalb kürzester Zeit nach Paris vordringen und damit Frankreich lahmlegen wollte?

    Senkrecht

    8. Wodurch wurden deutsche Importe verhindert?

    9. Welche Krise wurde durch die Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand ausgelöst?

    10. Welcher südosteuropäische Raum war einer der Krisenherde, die maßgeblich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs beitrugen?

    11. In welchem Reich kam es 1917 zur Revolution?

    12. Welche Großmacht beteiligte sich erst 1917 am Krieg?

    13. Wo versteckten sich die Frontsoldaten voreinander?

    Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

  • Aufgabe 2

    Dauer: 5 Minuten 8 Punkte
    einfach

    Erkläre, was der sogenannte Blankoscheck war und warum er für den Kriegsausbruch so entscheidend war.

  • Aufgabe 3

    Dauer: 15 Minuten 16 Punkte
    schwer

    Analysiere die vorliegende Quelle. Welche Schlüsse kannst du daraus zu der Haltung der deutschen Bevölkerung zum Kriegsausbruch ziehen?

    Ein Gutsbesitzer aus Ostwestfalen schreibt Mitte August 1914 seinem Sohn an die Front:

    Mein lieber, guter Hermann!

    Welche Wendung durch Gottes Fügung ist eingetreten, seit ich Dir zuletzt am Sonntag, den 26. Juli ausführlich nach Lockstedt schrieb. Wenn auch schon damals die Kriegsgewitterwolken sich auftürmten, so hoffte man doch allgemein, daß man noch zu einer friedlichen Lösung kommen würde, ja, groß war unsere Hoffnung, ja noch als wir am 1. August nachmittags zusammen [...] saßen. Nun ist schon seit 14 Tagen der grausame Krieg über uns hereingebrochen und Du [...] hast gewiß schon allerlei Schreckliches erlebt und Dich hoffentlich schon etwas an die Strapazen, Entbehrungen und die Greueltaten einer Schlacht gewöhnt. [...] Nach allen Nachrichten ist es aber gut, daß der Krieg jetzt, wo man bestimmt annehmen darf, daß unsere Feinde noch nicht ganz gerüstet sind, ausgebrochen ist, denn er war nach kurzer Zeit unausbleiblich. Betrübt ist es, wie alles über Deutschland herfällt, aber unsere Sache ist gerecht und wir dürfen zuversichtlich hoffen, daß uns der liebe Gott zum Siege verhilft.

    Heinz-Ulrich Kammeier, Der Landkreis Lübbecke und der 1. Weltkrieg. Alltagserfahrungen in einem ländlichen Raum Ostwestfalens, Rahden/Westf. 1998, S. 247. [Michael Sauer (Hrsg.): Geschichte und Geschehen Bd. 3, Stuttgart 2009, S. 317.]