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Das Periodensystem der Elemente ist ein grundlegendes Hilfsmittel des Chemikers. Im Periodensystem sind alle bekannten chemischen Elemente tabellenartig aufgelistet, aufgeteilt in Zeilen (Reihen oder Perioden) und Spalten (Gruppen) und geordnet nach der Kernladungszahl (Ordnungszahl). Elemente mit ähnlichen chemischen Eigenschaften werden in den Gruppen untereinander angeordnet, Elemente mit gleicher Zahl von Elektronenschalen nebeneinander in den Perioden.

Es gibt achtzehn Elementgruppen, für die sich im Lauf der Zeit verschiedene Nummerierungsweisen etabliert haben. Die acht Hauptgruppen werden mit 1, 2 und 13 bis 18 bzw. mit I A bis VIII A beziffert. Die Nebengruppen tragen die Ziffern 3 bis 12 bzw. I B bis VIII B. Die Bezeichnungen der Gruppen sind in der Tabelle aufgeführt.

 

Gruppenbezeichnungen im Periodensystem

Hauptgruppen

Bezeichnung

1 (I A)

Alkalimetalle

2 (II A)

Erdalkalimetalle

13 (III A)

Bor-Aluminium-Gruppe

14 (IV A)

Kohlenstoffgruppe

15 (V A)

Stickstoffgruppe

16 (VI A)

Chalkogene (Erzbildner)

17 (VII A)

Halogene (Salzbildner)

18 (VIII A)

Edelgase

Nebengruppen

 

3–12 (I B – VIII B)

Übergangselemente

Die Nebengruppen werden nach ihrem ersten Vertreter benannt, z. B. die Kupfergruppe oder die Mangangruppe. Von den bislang bekannten 118 Elementen kommen die ersten 94 natürlich vor, alle anderen wurden durch Kernverschmelzung künstlich erzeugt. Plutonium als Element 94 ist somit das schwerste, auch in der Natur vorkommende Element.

Zu den Eigenschaften der Elemente: Siehe dort.


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