räumliches Sehen: Tiere, die andere Tiere durch gezieltes Zupacken im Sprung (Katzen) oder Flug (Eulen) jagen oder die im Geäst hangeln und springen (Affen), müssen Entfernungen genau abschätzen können. Dazu wird der betreffende Gegenstand mit beiden Augen zugleich angeschaut. Das Gehirn ermittelt aus den Differenzen zwischen den Bildern des linken und des rechten Auges (Parallaxe) die Entfernung. Bei Lebewesen mit räumlichem Sehen liegen die Augen vorn in einer Ebene im Kopf (Eulen, Mensch, Affen). Fluchttiere, für die ein rechtzeitiges Wahrnehmen des Feindes wichtig ist, haben die Augen seitlich am Kopf. Sie sehen entweder gar nicht räumlich oder nur in einem sehr kleinen Bereich.
Biologie
5. Klasse
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Abitur