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Lichtsinn: die Fähigkeit fast aller Lebewesen, auf Licht zu reagieren. Bei Tieren und beim Menschen sind spezielle Lichtsinneszellen ausgebildet, die durch einen bei Licht erfolgenden chemischen Prozess im Sehpigment (z. B. im Sehpurpur) Licht in elektrische Impulsmuster umwandeln. Beim Menschen sind 10 Lichtquanten nötig, um eine gerade  noch wahrnehmbare Lichtempfindung auszulösen. Lichtsinneszellen können über die ganze Körperoberfläche verteilt oder an bestimmten Stellen, den Lichtsinnesorganen,  angereichert sein. Hilfsstrukturen (Linsen, Irisblenden, Pigmente) verbessern die Lichtaufnahme und die Bildschärfe erheblich. Dadurch ist eine hervorragende Orientierung in der  Umwelt möglich.

Lichtsinnesorgane: Augen.


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