eutroph bezeichnet in der Ökologie Bereiche (vor allem Gewässer), die nährstoffreich, v. a. reich an Stickstoff und Phosphor, sind. Typisch sind sehr geringe Sichttiefe und ein besonders in der Tiefe stark abnehmender Sauerstoffgehalt. Die Eutrophierung von Gewässern wird durch Einleiten von nährstoffreichen Abwässern oder Bodenauswaschungen und das damit verbundene starke Wachstum von Pflanzen (v. a. Algen) und tierischem Plankton sehr gefördert. Eutrophierte Gewässer werden von Saprobionten bewohnt.
Biologie
5. Klasse
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Abitur