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Archonten, die obersten Beamten in einer Reihe griechischer Stadtstaaten. In Athen wurden von der Volksversammlung für jeweils ein Jahr neun Archonten gewählt, denen ursprünglich die Regierung oblag. Nach Ablauf ihrer Amtszeit wurden sie Mitglieder des Areopag. Im Verlauf des 6. Und 5. Jahrhunderts v. Chr. schwand nach und nach die Bedeutung der Archonten. Nach den Reformen des Perikles 457 v.Chr. beschränkten sich ihre Funktionen auf religiöse Aufgaben und die Überwachung der Rechtspflege.


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