Übergang eines Körpers vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand bei Temperaturen, die unterhalb der Siedetemperatur liegen. Im Gegensatz zum Sieden erfolgt die Verdunstung nur an der Flüssigkeitsoberfläche. Sie geht umso rascher vor sich, je größer die Oberfläche der Flüssigkeit ist und je näher ihre Temperatur an der Siedetemperatur liegt. Der Verdunstungsvorgang dauert so lange an, bis der Partialdruck des entstandenen Dampfes über der Flüssigkeitsoberfläche gleich dem Dampfdruck der verdunstenden Flüssigkeit ist. Beispiele für Verdunstungsvorgänge sind das Trocknen von Wäsche und das Austrocknen von Wasserpfützen.
Chemie
5. Klasse
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Abitur