[griech hygros »feucht« und skopein »betrachten«]: Die Eigenschaft vieler fester oder flüssiger Verbindungen, Wasser aus der Umgebung (z. B. der Raumluft) anzuziehen. Hygroskopische Flüssigkeiten verdünnen sich dadurch allmählich, hygroskopische Feststoffe lösen sich auf oder verklumpen. Hygroskopisch sind z. B. Calciumchlorid, CaCl2, Phosphor(V)-Oxid, P4O10, und konzentrierte Schwefelsäure, H2SO4. Sie werden daher als Trockenmittel z. B. in Exsikkatoren, Trockentürmen und Waschflaschen verwendet.
Chemie
5. Klasse
‐
Abitur