flüssig – Klassenarbeiten
flüssig – Lexikoneinträge
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Aggregatzustände (Zustandsformen): Bezeichnung für die drei Erscheinungsformen (fest, flüssig, gasförmig), in denen ein Stoff vorliegen kann. Die wichtigsten Kennzeichen der drei A. sind: Ein fester Körper besitzt ein bestimmtes Volumen und eine bestimmte Form. Er kann kristallin oder amorph sein. Eine Flüssigkeit besitzt ein bestimmtes Volumen, aber keine bestimmte Form, sie nimmt vielmehr stets die Form des Gefäßes an, in dem sie sich befindet, und bildet dabei eine Oberfläche. Ein Gas hat weder ein bestimmtes Volumen noch eine bestimmte Form. Es nimmt jeden ihm zur Verfügung stehenden Raum...
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Übergang eines Körpers aus dem festen in den flüssigen Aggregatzustand . Die Temperatur , bei der sich dieser Übergang vollzieht, wird als Schmelztemperatur, Schmelzpunkt oder Fusionspunkt bezeichnet (Abk. Fp.). Sie ist außer vom Material auch vom Druck abhängig.
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[zu lat. triplus »dreifach«] (Dreiphasenpunkt): Der bezüglich Druck und Temperatur eindeutig bestimmte Punkt im Zustandsdiagramm (p,T-Diagramm) einer chemisch einheitlichen Substanz, in dem ihr fester, flüssiger und gasförmiger Aggregatzustand gleichzeitig nebeneinander bestehen und in dem alle drei Phasen in stabilem Gleichgewicht sind. Der Tripelpunkt ist gemeinsamer Schnittpunkt der jeweils zwei Phasen trennenden Dampfdruck-, Schmelz- und Sublimationskurve. Der Tripelpunkt des Wassers bei 0,01 °C (= 273,16 K) dient als Fixpunkt der Temperaturskala. Stoffe mit mehreren Modifikationen (z. B...
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Übergang eines Körpers aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand . Erfolgt dieser Übergang in allen Teilen der Flüssigkeit (erkennbar an dem lebhaften Aufsteigen von Gasblasen) nach Erreichen der (druckabhängigen) Siedetemperatur , dann spricht man von Sieden . Erfolgt der Übergang dagegen nur an der Flüssigkeitsoberfläche unterhalb der Siedetemperatur, dann spricht man von Verdunsten .
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Übergang eines Körpers vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand bei Temperaturen , die unterhalb der Siedetemperatur liegen. Im Gegensatz zum Sieden erfolgt die Verdunstung nur an der Flüssigkeitsoberfläche. Sie geht umso rascher vor sich, je größer die Oberfläche der Flüssigkeit ist und je näher ihre Temperatur an der Siedetemperatur liegt. Der Verdunstungsvorgang dauert so lange an, bis der Partialdruck des entstandenen Dampfes über der Flüssigkeitsoberfläche gleich dem Dampfdruck der verdunstenden Flüssigkeit ist. Beispiele für Verdunstungsvorgänge sind das Trocknen von Wäsche und...