[frz. »Röhrchen«; auch "Saugheber" genannt]: Gerät, das in Laboratorien zum genauen Abmessen, Entnehmen und Übertragen geringer Mengen Flüssigkeiten verwendet wird; früher meist eine dünne Röhre aus Borosilikatglas oder Kunststoff mit sich verengender Spitze und bauchiger oder zylindrischer Erweiterung in der Mitte. Vollpipetten haben eine Eichmarke, die den Volumeninhalt angibt, Messpipetten sind mit einer volumenunterteilenden Graduierung versehen. Eine Messpipette ist auf Auslauf geeicht, d. h., an den Pipettenwänden haftende Flüssigkeit darf zurückbleiben. Tropfpipetten sind nicht geeicht.
Chemie
5. Klasse
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Abitur