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[Abk. für lat. potentia hydrogenii »Stärke (Konzentration) des Wasserstoffs«]: Der negative dekadische Logarithmus der (dimensionslosen) Wasserstoff-Ionen-Konzentration: \(\ce {[H+]}= \ce {\frac{C_{H^+}}{Mol/l}}\)   ; pH = -log [H+]

Reines Wasser enthält gleiche Konzentrationen an Protonen und Hydroxid-Ionen: [H+] = [OH]. Das Ionenprodukt des Wassers beträgt bei normalen Bedingungen ungefähr 10–14, d. h. [H+] = [OH] = 10–7; der pH-Wert des reinen Wassers beträgt damit 7. Diesen pH-Wert nennt man »neutral«. Der pH-Bereich unter 7 wird als sauer, der über 7 als alkalisch bezeichnet.

Lösungen mit einem pH-Wert zwischen 0 und 3 werden als stark sauer bezeichnet, der Bereich von 4 bis 7 heißt schwach sauer, von 7 bis 11 schwach basisch, von 11 bis 14 stark basisch. Der Ablauf vieler chemischer und biochemischer Vorgänge hängt entscheidend vom pH-Wert ab. Lebensvorgänge außerhalb der pH-Werte 4 bis 9 sind selten.


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