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Drei grundlegende Erfahrungssätze, auf denen sich die gesamte Thermodynamik (Wärmelehre) auf baut.

  • 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Wärme ist eine Form der Energie; sie kann in andere Energieformen umgewandelt werden und umgekehrt. In einem abgeschlossenen System bleibt die Summe aller Energiearten (mechanische, thermische, elektrische, magnetische, chemische Energie usw.) konstant (Energieerhaltungssatz).
  • 2. Hauptsatz der Thermodynamik (auch Entropiesatz genannt): Wärme kann nicht von selbst von einem kälteren auf einen wärmeren Körper übergehen.
  • 3. Hauptsatz der Thermodynamik (Nernst-Wärmetheorem): Der absolute Nullpunkt (0 K = -273,15 °C) ist prinzipiell nicht erreichbar.
  • Als nullten Hauptsatz der Thermodynamik nimmt man häufig den folgenden Satz hinzu: Bringt man zwei Körper verschiedener Temperatur genügend lange in Berührung, so gleichen sich ihre Temperaturen einander an.

Alle Hauptsätze können auf sehr verschiedene Weise formuliert werden, da sie wegen ihrer grundsätzlichen Bedeutung in verschiedenen (nur scheinbar voneinander unabhängigen) Phänomenen zum Ausdruck kommen.


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