Molalität – Lexikoneinträge
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[zu lat. con »zusammen« und centrum »Mittelpunkt«]: Anteil einer Komponente an der Masse oder am Volumen eines Gemisches . Die Konzentration kann in verschiedener Weise angegeben werden. Bei Gasgemischen wird die Konzentration eines Bestandteils ausgedrückt in Volumenprozent (Vol.-%, z. B. Kubikzentimeter je 100 cm³ Mischung) oder in Massenprozent (Masse-%, z. B. Gramm je 100 g Mischung; häufig auch als Gewichtsprozent, Gew.-%, bezeichnet). So enthält die Luft z. B. 20,95 Vol.-% bzw. 23,16 Masse-% Sauerstoff . Die gebräuchlichsten Konzentrationsangaben für Lösungen sind: Volumenprozent...
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[abgeleitet von Molekül ]: Einheitenzeichen Mol, SI-Einheit der Stoffmenge (Teilchenmenge). Festlegung : Ein Mol ist die Stoffmenge eines Systems bestimmter Zusammensetzung, das aus ebenso vielen Teilchen besteht, wie Atome in 0,012 Kilogramm des Kohlenstoff nuklids 12 C enthalten sind. Die in dieser Definition des Mols implizit enthaltene Teilchenzahl ist die Avogadro-Konstante N A : N A = 6,022142 • 10 23 Mol –1 . Das Mol hängt eng mit der atomaren Masseneinheit u zusammen, denn es gilt: 1 g = 6,022 • 10 23 u.
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Konzentrationsangabe für Lösungen . Die Molalität wird gewöhnlich in der Einheit 1 Mol/kg gemessen und ist dann zahlenmäßig gleich der Anzahl der Mole, die in 1 kg Lösungsmittel gelöst sind. Beispiel: Eine 1-molale wässrige Lösung von Schwefelsäure , H 2 SO 4 , wird hergestellt, indem man 1 Mol H 2 SO 4 (98,08 g) zu 1000 g Wasser gibt. Das Volumen spielt dabei (im Gegensatz zur Molarität ) keine Rolle. Die Molalität einer Lösung ist daher temperaturunabhängig.