Elektronegativität – Lernwege
Elektronegativität – Klassenarbeiten
Elektronegativität – Lexikoneinträge
-
Manche Eigenschaften der Elemente, z. B. ihr Aggregatzustand bei Raumtemperatur oder ihre Stabilität gegenüber Kernzerfall, sind nicht aus dem Periodensystem abzulesen. Bei Raumtemperatur gasförmig sind H (1), N (7), O (8), F (9), Cl (17) und die Edelgase (Gruppe 18). Flüssig sind Br (35) und Hg (80). Alle anderen Elemente sind Feststoffe. Pb (82) ist das schwerste Element mit stabilen Isotopen, alle schwereren Elemente sowie Tc (43) und Pm (61) sind radioaktiv. Ablesen lässt sich hingegen aus der Gruppenzuordnung die Anzahl der Valenzelektronen , zumindest in den Hauptgruppen: Z. B. haben...
-
Die Ionenbindung (ionische Bindung) besteht zwischen Atomen , deren Elektronegativitäten sich stark unterscheiden, also zwischen Metallen und Nichtmetallen . Die Metalle geben ihre Außenelektronen bei der Bindungsbildung an die Nichtmetalle ab und liegen danach als Kationen vor. Sie erreichen dadurch die Elektronenkonfiguration des im Periodensystem voranstehenden Edelgases . Nichtmetalle nehmen so viele Elektronen auf, dass sie die Konfiguration des im Periodensystem nach ihnen stehenden Edelgases erreichen. Sie werden dadurch zu Anionen . Die bei dieser Reaktion entstehenden Verbindungen...
-
(Oxidationsstufe): Die Ladung eines Atoms in einer Verbindung unter der Annahme, dass alle an der Verbindung beteiligten Elemente als Ionen vorliegen. Man spricht dabei auch von Formalladung. Das Konzept der Oxidationszahl erweist sich als vorteilhaft für das Aufstellen von Redoxgleichungen (Reduktion und Oxidation). Bei der Ermittlung der Oxidationszahl werden die Elektronenpaare der Atombindungen jeweils dem elektronegativeren Atom ( Elektronegativität ) vollständig zugeordnet. Im Wassermolekül z. B. befinden sich die Bindungselektronenpaare stark im Anziehungsbereich des Sauerstoffatoms...