Elektromagentismus – Lexikoneinträge
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Das elektrische Feld legt an jedem Punkt des Raums Stärke und Richtung der Coulomb-Kraft \(\vec F_\text C\) fest, die dort auf eine punktförmige positive Probeladung Q wirkt. Die elektrische Feldstärke \(\vec E\) ist als Vektorgröße folgendermaßen definiert: \(\vec E = \dfrac 1 Q \vec F_\text C\) Im elektrischen Feld werden also die negativen Elektronen entgegen der Feldrichtung beschleunigt, positive Teilchen dagegen in Feldrichtung. Die SI-Einheit der elektrischen Feldstärke ist Newton pro Coulomb, wegen \(1\,\text{Nm} = 1\,\text{J} = 1\,\text V \cdot \text C\) gilt: \(1\,\dfrac{\text N}...
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Die Elektrostatik (von lat. statum „gestanden“) ist die Lehre von den ruhenden elektrischen Ladungen und deren Wirkung auf die Umgebung. Elektrostatische Effekte waren bereits im Altertum bekannt. Da Magnetfelder von bewegten elektrischen Ladungen hervorgerufen werden, treten in der Elektrostatik keine magnetischen Effekte auf. Die Elektrostatik geht auf in der Maxwell’schen Theorie der Elektrodynamik .