Naturkonstanten – Lexikoneinträge
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Die Boltzmann-Konstante k (nach Ludwig Boltzmann ), auch molekulare Gaskonstante genannt, ist der Umrechnungsfaktor zwischen der absoluten Temperatur in Kelvin und der Energie in Joule: \(k \approx 1,308\,65 \cdot 10^{-23}\,\dfrac{\text J}{\text K}\) Das Produkt kT , dass oft in den Gleichungen der Wärmelehre auftaucht, ist also eine Energie. Wenn man k mit der Avogadro-Zahl N A multipliziert, erhält man die allgemeine Gaskonstante R : \(k \cdot N_\text A = R\)
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Die Elementarladung \(e = 1,602 \cdot 10^{-19}\,\text C\) ist die kleinste bei einem freien Teilchen mögliche Menge an elektrischer Ladung . Existenz und Größe der Elementarladung ermittelte Robert A. Millikan 1910 in dem nach ihm benannten Öltröpfchen - oder Millikan-Versuch . Dabei werden kleine Öltröpfchen minimal ionisiert und dann in einem vertikalen Plattenkondensator zum Schweben gebracht, da sie sich im Gleichgewicht zwischen Coulomb - und Gewichtskraft befinden. Die Höhe hängt dabei nur von der Ladung der Tröpfchen ab und man beobachtet anstelle einer kontinuierlichen Verteilung...
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Das Planck’sche Wirkungsquantum (nach Max Planck , auch: Planck-Konstante ) h ist eine fundamentale Naturkonstante , die in den Gesetzen der Atom -, Kern - und Elementarteilchenphysik auftritt. Sie ist u. a. der Proportionalitätsfaktor zwischen der Energie E eines Photons und der Frequenz f der ihm entsprechenden elektromagnetischen Strahlung : \(E = h \cdot f\) . Das Planck’sche Wirkungsquantum hat den Wert: \(h = 6,626 \cdot 10^{-34}\,\text{Js}\) und damit die Dimension einer Wirkung (also Energie mal Zeit). Gleichzeitig ist dies auch die Dimension eines Drehimpulses, tatsächlich ist der...