In der Geometrie ist ein Körper das dreidimensionale Gegenstück zu einer Figur, also eine Punktmenge, die eine (zweidimensionale) äußere Begrenzung besitzt, die Oberfläche, sodass man eindeutig sagen kann, ob ein beliebiger Punkt in dem Körper oder außerhalb davon liegt. In der Schule behandelt man einerseits vor allem Polyeder, also Körper, deren Oberfläche aus lauter Polygonen (Vielecken) besteht, die an den Kanten des Polyeders aneinanderstoßen. Andererseits sind auch Körper von Interesse, deren Oberfläche oder Schnittflächen Kreise enthalten: Kugeln, Zylinder und Kegel.
Man kann Körper nach ihren Symmetrien gruppieren, die meisten Symmetrien haben die Kugel sowie der Würfel und die anderen platonischen Körper.
Wenn ein Körper drehsymmetrisch (rotationssymmetrisch) ist, kann man das Volumen eines solchen Rotationskörpers mithilfe der Integralrechnung bestimmen.