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Ein in Reihe geschalteter elektrischer Widerstand, der zum Schutz einer Schaltung vor zu hohen Spannungen oder zur Messbereichserweiterung bei der Strom- und Spannungsmessung eingesetzt wird (ist der Widerstand parallelgeschaltet, spricht man auch von einem Nebenschlusswiderstand).

Um z. B. eine Lampe, die maximal 4 V verträgt, an die normale Netzspannung von 230 V anschließen zu können, muss man einen Vorwiderstand von \(3477\ \Omega\) vorschalten. Dessen Größe ergibt sich aus der Überlegung, dass durch ihn dieselbe Stromstärke I = 65 mA wie durch die Lampe fließt, jedoch die Spannung 230 V – 4 V = 226 V abfallen muss:

\(\dfrac{226\text{ V}}{65\text{ mA}} \approx 3477\ \Omega\)

Um den Messbereich eines Voltmeters um das n-Fache zu erweitern, muss für Vorwiderstand RV und Innenwiderstand Ri die folgende Beziehung gelten:

\(R_\text V =(n-1) \cdot R_\text i\)


Schlagworte

  • #Elektrotechnik
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