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Die magnetische Flussdichte (früher auch magnetische Induktion) \(\vec B\) ist die grundlegende vektorielle Größe zur Beschreibung des magnetischen Felds, insbesondere im Vakuum.

In Materie, wo es zu Magnetisierungseffekten kommen kann, wird manchmal auch der Vektor \(\vec H\) benutzt, der aus historischen Gründen (und leider ziemlich missverständlich) magnetische Feldstärke genannt wird. Zwischen \(\vec B\) und \(\vec H\) gilt die Beziehung

\(\vec B = \mu \cdot \vec H = \mu_0 \mu_\text r \cdot \vec H\)

(\(\mu\): Permeabilität\(\mu_0\): magnetische Feldkonstante, \(\mu_\text r\): Permeabilitätszahl). Die magnetische Flussdichte wird offiziell mithilfe der Kraftwirkung des Magnetfelds auf einen stromdurchflossenen Leiter definiert. Ihre SI-Einheit ist das Tesla (T). Es ist

\(1\,\text T = \dfrac{\text{Vs}}{\text{m}^2 } = 1\,\dfrac{\text N }{\text A \cdot \text m}\)


Schlagworte

  • #Elektromagnetismus
  • #Magnetfeld
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