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Protektionismus, staatliche Eingriffe in den internationalen Warenverkehr mit dem Ziel, inländische Produkte und ihre Produzenten vor ausländische Konkurrenz durch Zölle und Beschränkungen zu schützen. Maßnahmen sind z.B. Schutzzölle und Einfuhrkontingente. Im Zeitalter der industriellen Revolution und der Industrialisierung ergriffen die sich in starker Konkurrenz befindlichen Industriestaaten und Nationalstaaten in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts immer häufiger zu protektionistischen Maßnahmen wie der Schutzzollpolitik. Der Protektionismus steht im Gegensatz zum Freihandel.


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